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Aufgestockt statt abgerissen
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Aufgestockt statt abgerissen

Wie kreativ die klimafreundliche Nachverdichtung sein kann, zeigt das Projekt Stadthaus in Linz. Das Architekturbüro mia2 hat den Aushub in Stampflehmwände gepresst und das historische Gebäude dank Holzbau in seiner Höhe fast verdoppelt. 

Man hat es schon oft gehört, aber noch bei weitem nicht oft genug: Ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen gehen auf das Konto des Gebäudesektors. Auch wenn sich beispielsweise in Österreich seit den 1990er-Jahren die Emissionen in diesem Bereich um über 40 Prozent senken ließen, so wird dieser Wert durch die enorm gestiegene Bautätigkeit nahezu kompensiert. Kein Land der Welt baut so viele Wohnungen pro Kopf wie Österreich. Im Jahr 2021 etwa wurden 72.400 Wohnungen bewilligt (inklusive An-, Auf- und Umbauten). Mehr als eine Schadensbegrenzung haben verbesserte Energiestandards, hochwertigere Bauteile und der Ausbau der Erneuerbaren also bislang nicht gebracht. 

Straßenansicht, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Ein Stadthaus in Linz aus dem 16. Jahrhundert wurde in Holzbauweise um zweieinhalb Geschosse aufgestockt.

Trotz der gestiegenen Kosten von Baustoffen und Energie ist der Neubau meist nach wie vor rentabler als ein Umbau samt Sanierung. Dabei ist der Gebäudebestand, in dem jede Menge Ressourcen stecken, der entscheidende Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität, die wir bis 2050 erreichen müssen.

Innovativer Umbau statt Abriss

Um die ökonomische Diskrepanz zwischen Neubau und Umbau zu überwinden, braucht es heute noch sehr viel Engagement, Innovationskraft und guten Willen. Das alles haben die Architekten von mia2 mit ihrem Projekt Stadthaus in der Linzer Innenstadt bewiesen. Anstatt das historische Gebäude aus dem 16. Jahrhundert abzureißen, wie es im Kaufvertrag vorgesehen war, begannen sie als Bauherren und Architekten einen fast zehnjährigen Evaluierungs- und Umbauprozess.

Alte Holzdecke, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Dank Holz-Beton-Verbundtechnik konnten die historischen Holzdecken im Altbau erhalten bleiben.

Zuerst haben Sandra Gnigler und Gunnar Wilhelm, die Inhaber von mia2, das Erdgeschoss des alten Stadthauses für ihre eigenen Büroräumlichkeiten adaptiert. Die niedrige Geschosshöhe im ganzen Haus verlangte nach innovativen Lösungen. Um mehr Luftraum in ihrem Büro zu schaffen, senkten sie den Boden im Erdgeschoss entsprechend ab. 

Bauabläufe neu denken

Der Aushub, der dabei anfiel, wurde aber nicht wie sonst üblich entsorgt, sondern als Zero-Kilometer-Baumaterial für die spätere Aufstockung des Hauses eingesetzt. Eine Lösung, für die gewohnte Wege verlassen und Planungsabläufe neu gedacht werden müssen. „Als Eigenprojekt diente dieses Bauvorhaben für uns als Experimentierfeld im Sinne von innovativen Sanierungsmethoden und Sonderlösungen“, erklären die Architekten. „So wurde zum Beispiel der Lehm vom Aushub im Erdgeschoss zu Stampflehmwände verdichtet und trägt nun Teile des Firstes.“

Holzbau innen, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Der Aushub, der beim Abtragen des Erdgeschosses anfiel wurde zu Stampflehmwänden verdichtet.
Holzbau innen, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Holzbaupreis 2021.

Als Eigenprojekt diente dieses Bauvorhaben für uns als Experimentierfeld im Sinne von innovativen Sanierungsmethoden und Sonderlösungen.

Sandra Gnigler und Gunnar Wilhelm, Architekten und Inhaber von mia2

Obere Geschosse, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand

In den oberen Geschossen dagegen ließ sich die Raumhöhe nicht so einfach erweitern, weshalb sie die Nutzung der Wohnungen etwas anders ausrichteten. Statt Dauermieter sind hier Geschäftsleute, Studenten oder Stadtbesucher einquartiert. In diesen bedachtsam sanierten Unterkünften bekommen sie obendrein eine baukulturelle Sehenswürdigkeit präsentiert. Die historischen Holzdecken, die dank Holz-Beton-Verbundtechnik erhalten werden konnten, zeugen von der langen Geschichte des Hauses und der einstigen Bauweise.

Klimaneutrale Nachverdichtung

Eine Bauweise, die in Zeiten von Klimakrise und Bauwende wieder enorm an Bedeutung gewonnen hat. Vor allem im urbanen Raum hat der Holzbau einiges zu bieten. Als Baumaterial, das nachwächst und CO2 bindet, ist es klimaneutral. Durch sein geringes Gewicht eignet es sich außerdem sehr gut zur Nachverdichtung des Gebäudebestandes. Ein Thema, das in den nächsten Jahren wohl noch mehr an Bedeutung gewinnen wird.

Straßenseite, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Straßenseitig zeigt sich die Aufstockung mit einer Pfosten-Riegel-Fassade
Hofseite, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Hofseitig wurden die Wohnungen um vorgehängte Balkone und eine skulpturale Spindeltreppe ergänzt.

Der Lehm vom Aushub im Erdgeschoss wurde zu Stampflehmwände verdichtet und trägt nun Teile des Firstes.

Sandra Gnigler und Gunnar Wilhelm, Architekten und Inhaber von mia2

Mit der Holzbauweise gelang es den Architekten von mia2 das alte Stadthaus um zweieinhalb Geschosse aufzustocken und seine Höhe damit fast zu verdoppeln. Straßenseitig zeigt sich die Aufstockung mit einer Pfosten-Riegel-Fassade, die sich geschickt ins Straßenbild fügt.

Entsorgte Geländer wiederverwendet

An der Rückseite des Gebäudes sorgt eine fünfgeschossige Spindeltreppe für die Erschließung der einzelnen Stockwerke und der vorgehängten Balkone. Die Treppe besteht aus einem Betonfertigteil, das die Architekten selbst entwickelt haben, und bezieht sich in seiner Form auf den runden Treppenturm eines benachbarten Altbaus. 

Architekturbüro mia2, Stadthaus Linz, mia2, Holzbau, Bauen im Bestand
Im Erdgeschoss des Stadthauses befinden sich die Büroräumlichkeiten von mia2.

Die durchgängigen Balkonflächen in jedem Geschoss erweitern den Wohnraum ins Freie und sorgen für einen kommunikativen Außenbereich mit sozialem Mehrwert. Die Geländer der Balkone sind ein gelungenes Beispiel für den kreativen Re-Use von Bauteilen. Sie wurden bei einem anderen Bauvorhaben entsorgt und fanden hier in adaptierter Form einen neuen Nutzen.

Das Stadthaus in Linz ist in seiner Gesamtheit ein Vorzeigeprojekt in Sachen adaptiven Re-Use und wurde mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Holzbaupreis 2021. Es zeigt einmal mehr, dass das Bauen im Bestand die Kreativität keinesfalls einschränkt. Im Gegenteil. Gerade der Umgang mit dem, was bereits gebaut ist, erfordert flexibles Denken und höchst kreative Lösungen in einem iterativen Bauprozess. Die Ressourcen, die sich dabei einsparen lassen, sind im Hinblick auf die anzupeilende Klimaneutralität unbezahlbar.

Text: Gertraud Gerst
Fotos: Kurt Hörbst, mia2

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#greenbuilding
Leistbares Öko-Haus aus Holz

Das Open-Source-Projekt Living Places will das Wohnen nicht nur nachhaltiger und gesünder macher, sondern auch für mehr Menschen leistbar. Die Prototypen in Holzbauweise können in Kopenhagen besichtigt werden – der diesjährigen Welthauptstadt der Architektur.

Im Wisdome steckt Wissen
#greenbuilding
Im Wisdome steckt Wissen

Eines der spektakulärsten Holzbauprojekte wird derzeit in Schweden realisiert. Der neue Wisdome des Tekniska Museet in Stockholm ist eine Free-Form-Konstruktion aus 20 Kilometer Furnierschichtholz, die so noch nie zuvor gebaut wurde. 

Die Kirche als CO₂-Bank
#architektur
Die Kirche als CO₂-Bank

Wenn in Kopenhagen nach 30 Jahren erstmals wieder eine Kirche gebaut wird, dann mit Ikonen-Potenzial. Für die Ørestad Church entwarf Henning Larsen einen skulpturalen Holzbau. Eine Kirche 2.0, die zum modernen Community-Center wird, unabhängig vom Glaubensbekenntnis.

Mit Herz fürs Holz
#greenbuilding
Mit Herz fürs Holz

Das tschechische Holzverarbeitungsunternehmen Kloboucká lesní engagiert sich für nachhaltige Forstwirtschaft und ebensolches Bauen. Sein neuer, von Mjölk Architekti designter Hauptsitz passt dazu: Schlicht, umweltfreundlich, aus Holz und mit modernsten Technologien.

Transformation auf Schiene
#greenbuilding
Transformation auf Schiene

Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung von Industriebrachen. Die Re-Use-Spezialisten von Smartvoll zeigen, wie aus der alten Remise Amstetten ein neues Ökosystem aus Pflanzen, Tieren und Menschen entstehen kann.

Eine Perle aus Holz und Stroh
#greenbuilding
Eine Perle aus Holz und Stroh

Das außergewöhnliche kleine Wohnhaus Strohfloh zeigt, wie nachhaltiges Bauen unkompliziert zu bewerkstelligen ist. Die „Holzperle” wurde in Holzriegelbauweise mit Strohballendämmung und Photovoltaikanlage in Murstetten errichtet.

Chipperfields „Ökone“ für München
#architektur
Chipperfields „Ökone“ für München

Die Bayerische Versorgungskammer bekommt eine neue Zentrale vom frisch gekürten Pritzker-Preisträger David Chipperfield. Das 3-teilige Ensemble in Holz-Hybrid-Bauweise ist ein klares Bekenntnis für nachhaltiges Bauen und eine Absage an die rein ikonische Hochhaus-Architektur.

Ein Juwel im Weinberg
#architektur
Ein Juwel im Weinberg

In der Weinregion Südoststeiermark transformierten ein Jungwinzer und eine Architektin einen alten Kuhstall zu einem zeitgemäßen Weinbaubetrieb. Das sichtbare Holztragwerk wurde im Weinhof Locknbauer zum Designelement erklärt.

Ein Haus zum Ausziehen
#hotel
Ein Haus zum Ausziehen

Ein adaptierbares Tiny House aus den Niederlanden hebt die Grenzen zwischen Drinnen und Draußen auf. Auf dem World Architecture Festival in Lissabon wurde ANNA Stay zum „World Hotel Building of the Year 2022“ ernannt.

Die zirkuläre Waldstadt
#stadtplanung
Die zirkuläre Waldstadt

Eine High-Speed-Bahn verbindet das hyggelige Waldhaus mit Oslos Stadtzentrum. Ellingsrudgrenda soll Norwegens erstes kreislauffähiges Quartier werden. Der Masterplan zur klimaneutralen Stadtentwicklung kommt vom Architekturbüro Snøhetta.

Parken im Park
#greenbuilding
Parken im Park

Seit 2006 entsteht in Bad Aibling die City of Wood, ein Modell für die Nullenergiestadt von morgen. Der neueste Zuwachs in CO₂-neutraler Holzbauweise kommt vom Vorarlberger Holzbau-Pabst Hermann Kaufmann.

Klimafreundliche Aussicht inklusive
#hotel
Klimafreundliche Aussicht inklusive

In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.

Gut gedeihen im Wohngewächshaus
#wohnen
Gut gedeihen im Wohngewächshaus

Bremens Überseeinsel wird zu einem neuen, grünen Stadtviertel entwickelt. Leistbaren, nachhaltigen und obendrein schönen Wohnraum verspricht das Projekt Wohngewächshaus von Delugan Meissl. Hier sollen Menschen und Pflanzen gleichermaßen gedeihen. 

Die Schule im Bausatz
#greenbuilding
Die Schule im Bausatz

Es werden dringend mehr Schulen benötigt – 15.000 allein in Europa. Aus dem einfach montierbaren Schulbausatz Sylva von Stora Enso entstehen klimafreundliche Schulen aus Holz, die Kindern eine positive Lernumgebung und sinnstiftende Architektur bieten.

Wohnen mit Zen
#wohnen
Wohnen mit Zen

Die belgische Stadt Antwerpen bekommt einen japanisch inspirierten Wohnturm in Holz-Hybridbauweise. Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban, der die Natur und den Baustoff Holz zum zentralen Designimpuls macht.

Leistbarer Wohnraum aus Holz
#stadtplanung
Leistbarer Wohnraum aus Holz

Der Klimawandel ist eng an soziale Fragen geknüpft und der klimaneutrale Holzbau oft noch ein Luxussegment. Ein preisgekröntes Beispiel im sozialen Wohnbau liefert der Holzwohnbau Seestadt Aspern, der ein neuer Instagram-Hotspot in Wien geworden ist.

Unter dem runden Giebel
#greenbuilding
Unter dem runden Giebel

Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.

Ein Rathaus wird grün
#greenbuilding
Ein Rathaus wird grün

Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.

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