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Holz für New Yorks High Line
#stadtplanung

Holz für New Yorks High Line

Eine der wichtigsten Institutionen in New Yorks öffentlichem Raum hat Zuwachs bekommen. Moynihan Connector nennt sich die Verbindungsbrücke, die einen neuen Anschluss zur High Line und einen Hochwald für Manhattan bringt.

Beladen mit tiefgefrorenen Truthähnen fuhr im Herbst 1980 der letzte Güterzug über die New Yorker High Line. Rund 50 Jahre lang hatte die Hochbahntrasse im Westen von Manhattan dafür gesorgt, dass die Fabriken und Fleischereibetriebe im Meatpacking District und in Chelsea mit Gütern beliefert wurden. Die Produktionsstätten wanderten ab den 1950er-Jahren nach und nach ab und der Schienenverkehr verlagerte sich immer mehr auf den Lkw-Transport. Der Abriss der High Line war bereits genehmigt, als sich 1999 engagierte Anwohner für den Erhalt und die Umnutzung als Parkanlage einsetzten. Die Initiative Friends of the High Line fand viele prominente Unterstützer und Manhattans berühmter Hochpark gilt heute als eines der größten zivilgesellschaftlichen Erfolgsprojekte im Bereich Stadtentwicklung.

Holzkonstruktion, Warren Truss, High Line - Moynihan Connector, New York, SOM, James Corner Field Operations, Holzbrücke, Fachwerk, Manhattan
Ein Teil der neuen Verbindungsbrücke zur High Line ist in massiver Holzbauweise ausgeführt.

Moynihan Connector ist Teil einer schon lange bestehenden Vision, Zugänge zur High Line zu schaffen, die für Fußgänger noch sicherer und bequemer sind.

SOM und James Corner Field Operations, Architekturbüros

Auch an der jüngsten Erweiterung des 2,3 Kilometer langen Spazierwegs waren die Freunde der High Line beteiligt. Das neu entwickelte Stadtgebiet Midtown West, das sich rund um die Pennsylvania Station und die transformierte Moynihan Train Hall erstreckt, ist nun mit einem Anschluss direkt an die High Line angebunden.

„Moynihan Connector ist Teil einer schon lange bestehenden Vision, Zugänge zur High Line zu schaffen, die für Fußgänger noch sicherer und bequemer sind. Zugleich soll die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel verbessert und öffentliche Freiflächen und andere Gemeinschaftsgüter nahtlos miteinander verbunden werden“, erklären die Architekten den Hintergrund der neuen Fußgängerverbindung.

Entkoppelung vom Straßenverkehr 

Das Konzept und der Entwurf für den Moynihan Connector stammt von den Architekturbüros Skidmore, Owings & Merrill (SOM) und James Corner Field Operations. Der Connector besteht aus zwei Hochbrücken, die im rechten Winkel zu einander stehen. Sie verlaufen über der Dyer Avenue und der West 30th Street und bilden das letzte Glied einer Reihe an Verbindungswegen, die das Stadtgebiet großräumig für Fußgänger erschließen und durch die Hochlage vom übrigen Straßenverkehr entkoppeln. 

Woodland Bridge, Warren Truss, High Line - Moynihan Connector, New York, SOM, James Corner Field Operations, Holzbrücke, Fachwerk, Manhattan
Die Woodland Bridge bildet den zweiten Abschnitt des Moynihan Connector und trägt das Erdreich für den neuen Hochwald in Manhattan.

Für die Fußgänger, die an der Penn Station ankommen, bedeutet das: keine Wartezeit an Ampeln, kein Kreuzen des Autoverkehrs, kein Treppensteigen. Zwar legt eine deutsche Statistik nahe, dass der Straßenverkehr in den letzten Jahrzehnten generell sicherer geworden ist, doch das Zufußgehen ist statistisch betrachtet nach wie vor die gefährlichste aller Fortbewegungsarten. Eine eigene Hochbrücke über dem Autoverkehr schafft also nicht nur einen schnelleren und bequemeren Fußweg durch die Stadt, er ist auch wesentlich sicherer.

Fachwerkbrücke aus Holz

Der Connector ist dabei mehr als nur eine funktionale Verbindung von A nach B. Vielmehr bildet der bepflanzte Teil eine konzeptionelle Verlängerung der High Line mit einem baumgesäumten Hochpark. Die anschließende Timber Bridge schafft einen visuellen Bezug zur gründerzeitlichen Industriearchitektur und verpasst ihr mit dem klimaneutralen Baustoff Holz ein zeitgemäßes Update. „Der nahtlos und barrierefrei zugängliche Connector ermöglicht eine episodische urbane Reise von den zeitgenössischen Räumen in Midtown West zu den grünen Gärten und der historischen Struktur der High Line.“

Woodland Bridge, Warren Truss, High Line - Moynihan Connector, New York, SOM, James Corner Field Operations, Holzbrücke, Fachwerk, Manhattan

Der nahtlos und barrierefrei zugängliche Connector ermöglicht eine episodische urbane Reise von den zeitgenössischen Räumen in Midtown West zu den grünen Gärten und der historischen Struktur der High Line.

SOM und James Corner Field Operations, Architekturbüros

Die rund 80 Meter lange Holzbrücke ist ein Warren-Fachwerk mit V-förmigen Diagonalen. Dieses System ist nach dem britischen Ingenieur James Warren benannt, der es 1848 patentieren ließ. Dieses Fachwerk besteht aus wechselnd steigenden und fallenden Streben, die sowohl die Druck- als auch die Zugkräfte aufnehmen. 

Den Architekten zufolge sprach vieles für diese Konstruktion. „Diese Struktur erfordert minimale Verbindungen zum Boden, sodass die bestehenden Straßen nicht beeinträchtigt werden. Außerdem erlaubt sie einen maximalen Einsatz von erneuerbaren Materialien.“ Zudem schafft die Brücke eine Verbindung zur regionalen Stadtgeschichte und Baukultur. Die erste Hängebrücke, bei deren Konstruktion ein Warren-Fachwerk zum Einsatz kam, war nämlich die 1909 eröffnete Manhattan Bridge. 

Warren Truss, High Line - Moynihan Connector, New York, SOM, James Corner Field Operations, Holzbrücke, Fachwerk, Manhattan
Die rund 80 Meter lange Holzbrücke ist ein Warren-Fachwerk mit V-förmigen Diagonalen.

Ein Hochwald in Manhattan

Der zweite Brückenabschnitt trägt den Namen Woodland Bridge und ist rund 100 Meter lang. Von der Form her wirkt der Bau wie ein langgestreckter Trog auf Pfeilern. Dieser Corpus ist durchgehend mit Erdreich gefüllt, in dem auch große Bäume wachsen können. Ein üppiger, sommergrüner Laubwald soll hier gedeihen und den Fußgängern über dem Straßenverkehr eine naturnahe Schutzzone bieten. 

In eine paar Jahren wird der Schatten, den die Bäume werfen, die sommerliche Stadthitze drosseln und heimischen Vögeln und Insekten einen neuen Lebensraum bieten. Schon jetzt stimmt die Woodland Bridge auf die immersive Landschaft der High Line ein und gräbt eine weitere grüne Schneise ins dicht bebaute Stadtgebiet von Manhattan.

Text: Gertraud Gerst
Fotos: Andrew Frasz / High Line

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#greenbuilding
Der Ford T der nachhaltigen Wohnprojekte

Das Architektur- und Design-Kollektiv A-01 hat als erster in Costa Rica nachhaltige Wohneinheiten im modularen Baukasten-System entwickelt: das No Footprint House. Die Kunden können, so das Architektur-Studio, nach Herzenslust vor Planungsbeginn so etwas wie virtuelles Lego spielen. Die Fertigung ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sondern auch an die lokalen Gegebenheiten angepasst.

Energieneutral studieren
#greenbuilding
Energieneutral studieren

Mit einem Neubau auf dem Campus der Universität Tilburg beschert das Büro Powerhouse Company den Niederlanden ihr erstes aus Massivholz gefertigtes Uni-Gebäude: Ein modernes Hörsaalzentrum, das den Studenten viel zu bieten hat. Zeitlos designt und energieneutral. 

Ein menschliches Maß
#architektur
Ein menschliches Maß

Seit dem Bau eines wegweisenden Holz-Hochhauses in Schwedens hohem Norden sind sie in aller Munde. White Arkitekter schrauben die grüne Messlatte gerade ordentlich nach oben. Das Ziel: Klimaneutralität bis 2030. Über die Strategie dahinter haben wir mit Vize-CEO Carl Bäckstrand in Stockholm gesprochen.

Leistbares Öko-Haus aus Holz
#greenbuilding
Leistbares Öko-Haus aus Holz

Das Open-Source-Projekt Living Places will das Wohnen nicht nur nachhaltiger und gesünder macher, sondern auch für mehr Menschen leistbar. Die Prototypen in Holzbauweise können in Kopenhagen besichtigt werden – der diesjährigen Welthauptstadt der Architektur.

Im Wisdome steckt Wissen
#greenbuilding
Im Wisdome steckt Wissen

Eines der spektakulärsten Holzbauprojekte wird derzeit in Schweden realisiert. Der neue Wisdome des Tekniska Museet in Stockholm ist eine Free-Form-Konstruktion aus 20 Kilometer Furnierschichtholz, die so noch nie zuvor gebaut wurde. 

Die Kirche als CO₂-Bank
#architektur
Die Kirche als CO₂-Bank

Wenn in Kopenhagen nach 30 Jahren erstmals wieder eine Kirche gebaut wird, dann mit Ikonen-Potenzial. Für die Ørestad Church entwarf Henning Larsen einen skulpturalen Holzbau. Eine Kirche 2.0, die zum modernen Community-Center wird, unabhängig vom Glaubensbekenntnis.

Mit Herz fürs Holz
#greenbuilding
Mit Herz fürs Holz

Das tschechische Holzverarbeitungsunternehmen Kloboucká lesní engagiert sich für nachhaltige Forstwirtschaft und ebensolches Bauen. Sein neuer, von Mjölk Architekti designter Hauptsitz passt dazu: Schlicht, umweltfreundlich, aus Holz und mit modernsten Technologien.

Transformation auf Schiene
#greenbuilding
Transformation auf Schiene

Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung von Industriebrachen. Die Re-Use-Spezialisten von Smartvoll zeigen, wie aus der alten Remise Amstetten ein neues Ökosystem aus Pflanzen, Tieren und Menschen entstehen kann.

Eine Perle aus Holz und Stroh
#greenbuilding
Eine Perle aus Holz und Stroh

Das außergewöhnliche kleine Wohnhaus Strohfloh zeigt, wie nachhaltiges Bauen unkompliziert zu bewerkstelligen ist. Die „Holzperle” wurde in Holzriegelbauweise mit Strohballendämmung und Photovoltaikanlage in Murstetten errichtet.

Chipperfields „Ökone“ für München
#architektur
Chipperfields „Ökone“ für München

Die Bayerische Versorgungskammer bekommt eine neue Zentrale vom frisch gekürten Pritzker-Preisträger David Chipperfield. Das 3-teilige Ensemble in Holz-Hybrid-Bauweise ist ein klares Bekenntnis für nachhaltiges Bauen und eine Absage an die rein ikonische Hochhaus-Architektur.

Ein Juwel im Weinberg
#architektur
Ein Juwel im Weinberg

In der Weinregion Südoststeiermark transformierten ein Jungwinzer und eine Architektin einen alten Kuhstall zu einem zeitgemäßen Weinbaubetrieb. Das sichtbare Holztragwerk wurde im Weinhof Locknbauer zum Designelement erklärt.

Ein Haus zum Ausziehen
#hotel
Ein Haus zum Ausziehen

Ein adaptierbares Tiny House aus den Niederlanden hebt die Grenzen zwischen Drinnen und Draußen auf. Auf dem World Architecture Festival in Lissabon wurde ANNA Stay zum „World Hotel Building of the Year 2022“ ernannt.

Die zirkuläre Waldstadt
#stadtplanung
Die zirkuläre Waldstadt

Eine High-Speed-Bahn verbindet das hyggelige Waldhaus mit Oslos Stadtzentrum. Ellingsrudgrenda soll Norwegens erstes kreislauffähiges Quartier werden. Der Masterplan zur klimaneutralen Stadtentwicklung kommt vom Architekturbüro Snøhetta.

Parken im Park
#greenbuilding
Parken im Park

Seit 2006 entsteht in Bad Aibling die City of Wood, ein Modell für die Nullenergiestadt von morgen. Der neueste Zuwachs in CO₂-neutraler Holzbauweise kommt vom Vorarlberger Holzbau-Pabst Hermann Kaufmann.

Klimafreundliche Aussicht inklusive
#hotel
Klimafreundliche Aussicht inklusive

In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.

Gut gedeihen im Wohngewächshaus
#wohnen
Gut gedeihen im Wohngewächshaus

Bremens Überseeinsel wird zu einem neuen, grünen Stadtviertel entwickelt. Leistbaren, nachhaltigen und obendrein schönen Wohnraum verspricht das Projekt Wohngewächshaus von Delugan Meissl. Hier sollen Menschen und Pflanzen gleichermaßen gedeihen. 

Die Schule im Bausatz
#greenbuilding
Die Schule im Bausatz

Es werden dringend mehr Schulen benötigt – 15.000 allein in Europa. Aus dem einfach montierbaren Schulbausatz Sylva von Stora Enso entstehen klimafreundliche Schulen aus Holz, die Kindern eine positive Lernumgebung und sinnstiftende Architektur bieten.

Wohnen mit Zen
#wohnen
Wohnen mit Zen

Die belgische Stadt Antwerpen bekommt einen japanisch inspirierten Wohnturm in Holz-Hybridbauweise. Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban, der die Natur und den Baustoff Holz zum zentralen Designimpuls macht.

Leistbarer Wohnraum aus Holz
#stadtplanung
Leistbarer Wohnraum aus Holz

Der Klimawandel ist eng an soziale Fragen geknüpft und der klimaneutrale Holzbau oft noch ein Luxussegment. Ein preisgekröntes Beispiel im sozialen Wohnbau liefert der Holzwohnbau Seestadt Aspern, der ein neuer Instagram-Hotspot in Wien geworden ist.

Unter dem runden Giebel
#greenbuilding
Unter dem runden Giebel

Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.

Ein Rathaus wird grün
#greenbuilding
Ein Rathaus wird grün

Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.

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