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Die Frau hinter dem Holzhochhaus
#architektur

Die Frau hinter dem Holzhochhaus

Katja Kammerer ist Tischlerin, Architektin und Holzbau-Profi. Ihr geballtes Wissen und ihre Begeisterung für Holz setzt sie dort ein, wo UBM Development das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz errichtet – den Timber Peak. Ein Porträt zwischen Holzwerkstatt und Bauamt.

Es gibt Menschen, die stehen daneben und fragen: „Was passiert da?“. Und es gibt Menschen, die sehen: „Da passiert was!“, und engagieren sich. Katja Kammerer gehört zu Letzteren. Das macht sie zu einer von 300 Timber Heroes bei UBM Development.

Die 38-Jährige macht es ihrem Gegenüber leicht. Selbst wenn sie nicht in der Werkstatt steht, verrät schon der erste Blick, dass man es bei ihr mit einem kreativen Kopf zu tun hat. Links trägt sie das dunkle Haar kurz, rechts kringeln sich wilde Locken bis zum Ohrläppchen. Bei anderen würde eine solche Frisur unentschlossen wirken. Doch nicht bei Katja Kammerer. Als Tischlerin, Interior-Designerin und Architektin versteht sie es, der Natur Raum zu lassen und dennoch eine Form zu geben. Der Schnitt ist deshalb auf seine Art ebenso gerade wie die Bretter, die einmal das Haupt für ihr Bett werden sollen. Und: wie ihr Lebensweg. 

Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Arbeiten mit Holz – diesen Ausgleich zu Büro und Baustelle nimmt sich Timber Peak Projektleiterin Katja Kammerer regelmäßig.

Ich wusste immer, dass ich mit Holz arbeiten will, für die Zukunft bauen.

Katja Kammerer, UBM Projektleiterin Timber Peak

„Ich wusste immer, dass ich mit Holz arbeiten, für die Zukunft bauen will. Ich bin immer in diese Richtung gegangen“, sagt sie. Und es klingt fast, als entschuldige sie sich für die Geradlinigkeit ihres Pfades, der sie 2016 zu UBM und dort 2022 in die technische Projektleitung für das erste ressourcenschonende Holz-Hybrid-Hochhaus im Zollhafen von Mainz führte – den Timber Peak.

Beruf und Berufung

Dabei hat sie einfach nur das getan, was unausweichlich war: Sie hat jenen Beruf ergriffen, der ihre Berufung ist. Es schon immer war. „It was meant to be“, würde man im angelsächsischen Raum sagen. Denn begonnen hat ebenjener Lebensweg 1984, in einem Jahr, das im chinesischen Horoskop mit dem Element Holz verbunden ist und von dem es heißt, dass in ihm geborene Kinder dazu bestimmt seien, die Welt mit ihrem Handeln und ihrem Innovationsgeist etwas besser zu machen – auch wenn sie dafür immer wieder Zweifel ihres Umfelds überwinden müssen. 

In eine bodenständige Familie hineingeboren und in einer kleinen niederösterreichischen Gemeinde aufgewachsen, wusste Katja Kammerer davon freilich nichts. Doch gespürt hat sie ihre Bestimmung sehr wohl. Sie hat sie gespürt, als sie im Kindergarten, statt mit Puppen zu spielen, lieber mit Holz bastelte, „weil es so gut roch“. Sie hat sie gefühlt, als sie nach einem „Tag der offenen Tür“ an der HTL Mödling verkündete, neben der Matura auch eine Ausbildung zur Tischlergesellin absolvieren zu wollen, „allen mütterlichen Sorgen um meine Finger zum Trotz“. Sie hat sie geahnt, als sie bei einem Praktikum im Oman energieeffizientes Bauen für den submediterranen Raum erforschte. Und sie hat sie wahrgenommen, als sie schließlich auf ihren Bachelor für Interior Design & 3D Design auch noch ein Studium mit Schwerpunkt nachhaltige Architektur und Holzbau draufsetzte. 

Werkstatt, Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Gelernt ist gelernt: Auch wenn die Ausbildung zur Tischlergesellin schon eine Weile her ist, trennt Katja Kammerer die Eichenbretter routiniert in der Länge auf.

Damit war das Fundament für eine Karriere gelegt, deren nächster Höhepunkt den treffenden Namen Timber Peak trägt und 40 Meter, 12 Stockwerke und 9.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche messen wird. Doch Katja Kammerer hätte ihn nie erreicht, wäre sie neben der Berufung nicht auch einem Ruf gefolgt. Jenem einer Studienkollegin nämlich, der sie vor sieben Jahren von Hufnagl Architekten zu UBM holte. „Erst konnte ich mir nicht vorstellen, auf die Auftraggeberseite zu wechseln. Doch dann sah ich: ,Bei UBM passiert was!‘ Da wollte ich dabei sein!“ 

Zuständig für das „more“

Bald war sie nicht nur dabei, sondern mittendrin. Aus der Verstärkung für das Interior-Team wurde dessen Leitung, aus dem Wiener Headquarter unter ihrer Hand ein Best Practice für das New-Work-Konzept – Wohlfühlatmosphäre, moderne Kunst und Corporate Identity inklusive. In den UBM-Etagen in der Laaer-Berg-Straße 43 im zehnten Wiener Gemeindebezirk wird nicht nur gern gearbeitet, sondern auch gefeiert – ob Firmenevent oder Geburtstag. 

Eine schöne Motivation für jemanden wie Katja Kammerer, die von sich selbst sagt, sie müsse bei allem, was sie tut, einen Outcome sehen, einen positiven Effekt auf die Menschen. 

Projektmanagement ist in erster Linie People Management.

Katja Kammerer, UBM Projektleiterin Timber Peak

Wie viele Menschen sie mit ihrer Arbeit schon positiv beeinflusst hat, lässt sich schwer sagen. In jedem Fall sind einige darunter, die – anders als ihre UBM-Kolleginnen und -Kollegen – gar nicht wissen, wem sie das gute Gefühl zu verdanken haben, das sie beim Betreten eines Gebäudes oder Raumes verspüren. Etwa jene Reisenden, die im Mercure Katowice Centrum absteigen. Das Hotel war eines der Projekte, die Katja Kammerer als Head of Interior von der Planung bis zur „löffelfertigen“ Übergabe begleiten durfte.

„Man könnte auch sagen: Ich war für das ,more‘ zuständig, als es unsere Unternehmensstrategie green. smart. and more. noch gar nicht gab.“

Werkzeug, Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Mit der Flachdübelfräse werden die Holzbretter mit einer Nut versehen, um sie später verbinden zu können. Im Fachjargon nennt man das „fischerln“.
Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Die Werkstatt in Wiener Neustadt wird mit Holz beheizt. Aber auch als Ruhebänkchen machen sich die Scheite ganz hervorragend.

Neuausrichtung zum Holzbau-Developer

Mehr vom more: So hätte es für Katja Kammerer weitergehen können. Doch dann kam Covid-19 und beendete die Story vom größten Hotel-Developer Europas. Beinahe über Nacht – für eine vergleichsweise langfristige und konventionelle Branche, die es gewohnt ist, Projekte jahrelang zu planen, ging es extrem schnell. „Gefühlt vollzog UBM ihre Neuausrichtung hin zum größten Holzbau-Developer Europas, während ich im ersten Lockdown einem Krähenpärchen im Ahornbaum vor meinem Homeoffice-Fenster dabei zusah, wie es seinen Nachwuchs großzog.“ 

Inzwischen sind zwei weitere Krähengenerationen auf die Welt gekommen. Deren Aufzucht hat Katja Kammerer jedoch verpasst. Sie sitzt wieder im Büro. Oder im ersten Morgenflieger von Wien nach Frankfurt. So oft ist sie in der hessischen Main-Metropole, dass der Wirt des kleinen Griechen schon „Servus“ und „Baba“ sagt, wenn sie zum Mittagessen vorbeischaut. Denn auch wenn der Timber Peak bislang nur auf dem Papier existiert und der Bau erst im Herbst 2023 beginnt, läuft die Abstimmung mit Team und Behörden doch schon auf Hochtouren, seit sie im vergangenen Mai die technische Projektleitung übernommen hat.

Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Katja Kammerer nimmt Maß. Zwei Meter soll das Betthaupt am Ende messen.

„Für mich ist das ein Back-to-the-Roots“, sagt sie. „Jetzt kann ich alles anwenden, was ich in der HTL und im Studium über Holzbau gelernt habe.“ Mit knapp 40 Jahren sei sie im besten Alter für diese Aufgabe. Erfahrung paart sich mit der Kraft, die jede Baustelle braucht, und vor allem: mit Empathie. „Denn Projektmanagement, das ist in erster Linie People Management. Und das Wichtigste ist, zu wissen, wie ich mit wem reden muss.“ 

Gefühlt vollzog UBM ihre Neuausrichtung hin zum größten Holzbau-Developer Europas, während ich im ersten Lockdown einem Krähenpärchen im Ahornbaum vor meinem Homeoffice-Fenster dabei zusah, wie es seinen Nachwuchs großzog.

Katja Kammerer, UBM Projektleiterin Timber Peak

Das „Wie“, das hat sie während ihrer Laufbahn gelernt. Das „Wieviel“ jedoch, das hat selbst sie unterschätzt – wenn auch im Rückblick nicht verwundert. „Der Timber Peak wird das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Rheinland-Pfalz sein, in Mainz sowieso. Und das heißt, dass sich noch niemand im zuständigen Bauamt je zuvor mit dem Thema beschäftigt hatte, als wir unsere Pläne vorlegten.“ 

Holzrahmen, Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Leim hält die Holzteile zusammen. Bis er getrocknet ist, fixiert eine Klammer den Rahmen.

Die Hürden des Holzbaus

Manchmal kam sich Katja Kammerer schon vor wie eine gesprungene Schallplatte, wenn sie das Leuchtturmprojekt immer wieder erklären musste, das geeignet ist, den Weg in die CO2-optimierte Gebäudeerrichtung und -bewirtschaftung zu ebnen. Natürlich war man begeistert von der modernen Architektur am Wasser, die neben flexiblen Grundrissen für die neue Art der Büronutzung auch spektakuläre Ausblicke auf den Mainzer Zollhafen bieten wird.

Selbstverständlich zeigte man sich beeindruckt von der geplanten DGNB-Gold-Zertifizierung. Klarerweise begrüßte man das Revival des ältesten Baustoffs der Welt, weil Holzbau der größte Hebel bei der Errichtung von Gebäuden ist, um CO2 einzusparen. Und fraglos fand man es gut, dass sich die Lkw-Fahrten zu einer Holzbaustelle im Vergleich zu jenen zu einer konventionellen Baustelle um den Faktor sieben reduzieren und sich auch die Bauzeit verkürzt, weil vieles vorgefertigt ist. Aber … der Brandschutz. Der hatte der Baubehörde dann doch die eine oder andere schlaflose Nacht beschert. 

Holzrahmen, Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak
Der Rahmen ist fertig. Später wird Katja Kammerer ihn noch polstern, mit Stoff beziehen und zwei Lampen einbauen.

Ist ein Holz-Hochhaus denn wirklich sicher?

„Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir erklärt haben, dass eine Holzkonstruktion sehr kontrolliert und langsam abbrennt“, erzählt Katja Kammerer. „Im Notfall wäre bei einem Holzbau – zumal einem in Hybridbauweise mit Betonkern für die Fluchtwege – die Evakuierung mitunter sogar sicherer und planbarer möglich als in einer Stahlkonstruktion.“ Doch manchmal braucht es eben neben Transparenz und der Weitergabe von Erfahrungen mitunter doch noch etwas anderes, um Skepsis zu begegnen: einen Beauftragten von der Feuerwehr zum Beispiel. „Er war es, der schließlich alle davon überzeugen konnte, dass man sich vor Holz nicht ‚fürchten‘ muss.“ 

Wie alle Timber-Pioniere hat Katja Kammerer inzwischen gelernt, solche Szenen mit Humor zu nehmen. Und wenn das Lachen doch einmal Zeit braucht, um sich seinen Weg zurück in den Alltag zu bahnen, besucht sie ihre gute Laune einfach dort, wo sie gezimmert wird: in der Werkstatt. Natürlich sind die Tage inzwischen rar, an denen sie die Zeit findet, mal wieder ein neues Möbelstück für ihre Wohnung zu tischlern. „Aber ich versuche, mir diesen Ausgleich regelmäßig zu nehmen.“ Denn wenn sie mit Holz arbeitet, dann arbeitet sie nicht nur mit ihrem Element. Sie ist in ihrem Element. 

Ja, it was meant to be. Aber es ist noch viel mehr als das: Katja Kammerer is meant to build. Weder das Betthaupt noch der Timber Peak werden ihr letztes Projekt gewesen sein … 

katja kammerer

wurde am 15. November 1984 in Mödling geboren und wuchs in der niederösterreichischen 1.500-Seelen-Gemeinde Hennersdorf bei Wien auf. An der HTL Mödling für Innenraumgestaltung & Möbelbau absolvierte sie neben der Matura auch eine Ausbildung zur Tischlergesellin. Von 2004 bis 2007 studierte sie zunächst an der New Design University St. Pölten und machte ihren Bachelor of Arts in „Innenarchitektur & 3D-Gestaltung“. Anschließend folgte ein Studium der Architektur mit Schwerpunkt nachhaltige Architektur und Holzbau, Produkt- und Möbeldesign an der TU Wien, das sie 2013 als Diplom-Ingenieurin abschloss. Parallel zum Unibesuch begann sie als Architektin bei Hufnagl Architekten zu arbeiten. 2016 stieß sie als Projektmanagerin zu UBM Development. Ab 2019 leitete Kammerer die Abteilung für Interior Design. Seit Mai 2022 ist sie technische Projektleiterin für den Timber Peak. 

Porträt, Katja Kammerer, Projektleiterin Timber Peak, UBM Development, Philipp Horak

Text: Daniela Schuster 
Fotos: Philipp Horak

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#stadtplanung
Die zirkuläre Waldstadt

Eine High-Speed-Bahn verbindet das hyggelige Waldhaus mit Oslos Stadtzentrum. Ellingsrudgrenda soll Norwegens erstes kreislauffähiges Quartier werden. Der Masterplan zur klimaneutralen Stadtentwicklung kommt vom Architekturbüro Snøhetta.

Parken im Park
#greenbuilding
Parken im Park

Seit 2006 entsteht in Bad Aibling die City of Wood, ein Modell für die Nullenergiestadt von morgen. Der neueste Zuwachs in CO₂-neutraler Holzbauweise kommt vom Vorarlberger Holzbau-Pabst Hermann Kaufmann.

Klimafreundliche Aussicht inklusive
#hotel
Klimafreundliche Aussicht inklusive

In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.

Gut gedeihen im Wohngewächshaus
#wohnen
Gut gedeihen im Wohngewächshaus

Bremens Überseeinsel wird zu einem neuen, grünen Stadtviertel entwickelt. Leistbaren, nachhaltigen und obendrein schönen Wohnraum verspricht das Projekt Wohngewächshaus von Delugan Meissl. Hier sollen Menschen und Pflanzen gleichermaßen gedeihen. 

Die Schule im Bausatz
#greenbuilding
Die Schule im Bausatz

Es werden dringend mehr Schulen benötigt – 15.000 allein in Europa. Aus dem einfach montierbaren Schulbausatz Sylva von Stora Enso entstehen klimafreundliche Schulen aus Holz, die Kindern eine positive Lernumgebung und sinnstiftende Architektur bieten.

Wohnen mit Zen
#wohnen
Wohnen mit Zen

Die belgische Stadt Antwerpen bekommt einen japanisch inspirierten Wohnturm in Holz-Hybridbauweise. Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban, der die Natur und den Baustoff Holz zum zentralen Designimpuls macht.

Leistbarer Wohnraum aus Holz
#stadtplanung
Leistbarer Wohnraum aus Holz

Der Klimawandel ist eng an soziale Fragen geknüpft und der klimaneutrale Holzbau oft noch ein Luxussegment. Ein preisgekröntes Beispiel im sozialen Wohnbau liefert der Holzwohnbau Seestadt Aspern, der ein neuer Instagram-Hotspot in Wien geworden ist.

Unter dem runden Giebel
#greenbuilding
Unter dem runden Giebel

Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.

Ein Rathaus wird grün
#greenbuilding
Ein Rathaus wird grün

Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.

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