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Sozialer Wohnungsbau reloaded
#architektur #greenbuilding

Sozialer Wohnungsbau reloaded

Das Start-up Moos begegnet der Wohnungsnot in den Niederlanden mit modularem Holzbau. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Concrete baut es aber nicht nur leistbare und nachhaltige Wohnungen, sondern macht den sozialen Wohnungsbau auch wirklich wieder sozial.

Es mangelt an bezahlbarem Wohnraum. Überall in den Ballungszentren Europas, aber ganz besonders in den Niederlanden. Die globale Finanzkrise nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 hatte den Wohnungsbau im Land so gut wie lahmgelegt. Gleichzeitig stieg die Nachfrage durch die zunehmende Erwerbsmigration und schrumpfenden Haushaltsgrößen. Die Regierung unterschätzte das Problem lange: Sie vertraute auf den Markt und schaffte 2017 gar das Wohnungsbauministerium ab. In der Folge zogen die Mieten und Immobilienpreise stark an. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der durchschnittliche Preis für ein Eigenheim verdoppelt.

Schon jetzt fehlen im Benelux-Staat 400.000 Wohnungen, bei gerade einmal 17,9 Millionen Einwohnern. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 800.000 bei 84 Millionen Bundesbürgern. Betroffen sind in erster Linie junge Familien und Alleinerziehende, Studiererde, Berufsanfänger und Senioren sowie Flüchtlinge und Arbeitsmigranten. Immer öfter landen sie sogar auf der Straße. Allein 2022 hat sich die Zahl der Obdachlosen um ein Viertel erhöht.

Moos Euterpe, Concrete
Das Start-up Moos will der Wohnungsnot in den Niederlanden mit modularen Häusern begegnen.

Langsame Politik

Inzwischen haben die Niederländer mit Hugo de Jonge zwar wieder einen Minister für Wohnungswesen und Raumordnung, der bis 2030 jedes Jahr 100.000 neue Wohnungen bauen lassen will. Doch aufgrund von Fachkräftemangel, stark gestiegenen Baukosten, zeitraubender Bürokratie und fehlenden Baugründen liegt er deutlich unter der Zielvorgabe: 2022 entstanden lediglich 78.000.

Und bis andere – durchaus auch kreative – Gegenmaßnahmen in der Breite greifen, dauert es auch. So entstehen durch die Umnutzung leerstehender Schulen, Bürogebäude, Krankenhäuser oder auch Klöster jedes Jahr zwar immerhin rund 12.000 zusätzliche Einheiten, das sind immerhin 15 Prozent des gesamten neugeschaffenen Wohnraums. Aber angesichts der großen Wohnungsnot ist das auch nur ein Tropfen auf dem heißen (Grund)Stein.

Pilotprojekt Moos Euterpe
In Zusammenarbeit mit Concrete entstehen bald 500 Häuser. Das Pilotprojekt Moos Euterpe steht bereits.

Nachhaltige Lösungen für die Wohnungskrise

Um die niederländische Wohnungskrise zu lösen, braucht es neue Ansätze. Wie etwa jenen, mit dem das Start-up Moos auf den Plan trat. 2020 hat das junge Unternehmen ein innovatives Flexbau-Wohnkonzept entwickelt. Mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Wohnungen für jedermann zu schaffen, auf soziale und vor allem nachhaltige Weise. Die Fertighäuser von Moos sind modular aufgebaut und – falls erforderlich – vollständig demontier- und wiederverwendbar.

Mit dem multidisziplinären Architekturstudio Concrete aus Amsterdam hat man einen im Bereich der Modulbauweise erfahrenen Partner gefunden. Jüngst entwarf das Büro zum Beispiel eine neue Generation von Center-Parcs-Ferienbungalows. Im Team mit Moos trägt Concrete wesentlich zur Entwicklung des Konzepts, der Architektur und des Markenauftritts bei. Derzeit sind mehrere gemeinsame Projekte im Gange, in naher Zukunft sollen rund 500 soziale Wohnbauten entstehen.

Moos Euterpe, Moos, Partner Concrete, Veranda
Die beiden Gebäudeteile öffnen sich zu einem Hof. Von den Veranden auf der Galerie blickt man bald in einen üppigen Garten.

Pilotprojekt Euterpe in Maasland

Das erste Gemeinschaftsprojekt wurde vor kurzem fertiggestellt: Moos Euterpe, mit einer Bruttofläche von 2.000 Quadratmetern. Der soziale Wohnbau steht in Maasland, einem Dorf in der Provinz Südholland westlich von Rotterdam. Die im Komplex entstandenen 30 Wohneinheiten sind auf zwei einander gegenüberliegende Gebäude verteilt und unterschiedlich groß. Sowohl Singles als auch Großfamilien finden hier ein Zuhause und: Anschluss. Denn in der Mitte der beiden Trakte liegt ein Garten, der nicht nur das grüne Herz der Anlage bildet, sondern auch zur verbindenden, sozialen Begegnungszone für die Bewohner wird.

Garten, Moos Euterpe
Der Garten wird noch angelegt. Er soll zur Begegnungszone für die Bewohner werden.

Galerien des Miteinanders

Um die Beziehungen zwischen den Nachbarn noch weiter zu fördern, ein Gefühl der Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft zu schaffen und den Übergang zwischen den privaten und öffentlichen Bereichen fließend zu gestalten, haben die Architekten von Concrete zudem eine zurückspringende Fassade designt. So verwandeln sich die Galerien über der Grünfläche in offene Veranden – mit genügend Platz, um gemeinsam zu grillen oder eine Hängematte aufzuhängen. „Die Galerien und Grünflächen werden als Räume für Interaktion aktiviert. Sie sollen die Bewohner von Moos Euterpe dazu ermutigen, miteinander in Kontakt zu treten und sich für die Hausgemeinschaft zu engagieren“, betonen die Concrete-Architekten.

Terrasse, Veranda, Moos, Concrete, Projekt Maasland
Die verbundenen Veranden fördern die Interaktion zwischen den Bewohnern des sozialen Wohnbaus Moos Euterpe.

Modulare Lösungen

Die modulare Bauweise von Moos Euterpe bringt eine große Vielfalt an Wohnformen und -größen mit sich. Die Module reichen von kleinen Studios bis hin zu Häusern mit vier Schlafzimmern. „Weil die Wohnbedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner aber nicht nur unterschiedlich sind, sondern sich wie das Leben auch ständig verändern, sind wir bestrebt, Individualisierungsmöglichkeiten zu bieten – ohne auf hohe Qualitätsstandards zu verzichten“, erklärt Joost Hoffman, Mitbegründer von Moos. Deshalb besteht jede der 2-, 3- oder auch 4-Zimmer-Wohnungen aus zwei Modulen.

Das „Basismodul“ beherbergt die obligatorischen Räume, wie Schlafzimmer, Küche und Bad. Das zweite, „persönliche“ Modul liefert einen frei konfigurierbaren, lichtdurchfluteten Aufenthaltsbereich, der ganz nach den spezifischen Bedürfnissen genutzt und gestaltet werden kann – als Wohn- und/oder Arbeitsraum oder als Spielzimmer für die Kinder. Durch die offene Verbindung zur Veranda wird zudem der Außenraum zu einer Erweiterung der Wohnfläche. Moos Euterpe ist damit ein gelungenes Beispiel für den „Inside Out“-Ansatz, den Concrete stets verfolgt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Form dem Leben folgen sollte und gestalten Umgebungen, die sich nahtlos in die Art und Weise integrieren, wie Menschen leben und interagieren.“

Modulbauweise, Fabrik, Mos
Die Module für den neuen Wohnbau im niederländischen Örtchen Maasland wurden in der Fabrik vorgefertigt.

Lebendige Gemeinschaft

Der Name Moos ist übrigens ein Akronym. Er steht für „(In the) Middle of our Street“ und leitet sich vom Kultsong der britischen Ska-Band Madness ab. Denn so wie das Lied möchte auch Moos eine lebendige Gemeinschaft feiern und fördern, in der sich jeder zu Hause fühlt. Dies soll nicht allein durch die Schaffung von hochwertigem und erschwinglichem Wohnraum gelingen. Sondern auch durch Gemeinschaftsbereiche, die man sorgfältig in das Gesamtkonzept integrierte. So gehört zur Moos- Euterpe-Wohnanlage beispielsweise auch das so genannte Moos Plein, ein einladender Raum im Eingangsbereich, in dem sich die Bewohner treffen können.

Moos Euterpe ist ein Zuhause, auf das die Bewohner stolz sein können. Es ist mehr als nur ein Ort zum Wohnen, es ist eine solide Grundlage für persönliches Wachstum und Wohlbefinden.

Erikjan Vermeulen, Partner und Leiter der Architekturabteilung von Concrete

Eine Lösung für zwei Herausforderungen

Moos Euterpe sollen weitere Sozialbauten folgen. Das nächste wird Moos Appelweg sein: 63 Wohnungen entstehen derzeit in Amsterdam. Auch dieses und alle kommenden Projekte werden natürlich auf der innovativen Konstruktionsstrategie, der Design-Partnerschaft mit Concrete sowie Modularität und Kreislaufwirtschaft basieren. Und: Sie werden sozial UND grün sein. „Denn wir stehen vor einer großen bautechnischen und einer enormen klimatischen Herausforderung“, sagt Joost Hoffman, Mitbegründer von Moos. „Und wir möchten eine Lösung für beides bieten.“

Modele Moos Euterpe
Jede der 30 Wohnheiten besteht aus zwei Modulen, die vor Ort verbunden wurden.

Schnell, kosteneffizient und nachhaltig

Die Lösung beginnt mit der Fertigung der Haus-Module in einer Fabrik – „das garantiert ideale Bedingungen für eine optimale Qualität“, so Joost Hoffman. Die vorgefertigten Elemente werden einschließlich der Fensterrahmen, Küchen, Bäder und Anschlüsse zur Baustelle transportiert, vor Ort gestapelt und miteinander verbunden. Nach dem Plug-and-Play-Prinzip werden anschließend die Installationen angeschlossen. „Dies ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Errichtung jedes Moos-Projekts. Außerdem trägt es zur Abfallvermeidung bei und erleichtert das Recycling, was dem Engagement von Moos für eine nachhaltige Entwicklung entspricht.“

Modul mit Küche, sozialer Wohnunngsbau, Niederlande
Vorher-Nachher-Show: Das nackte Modul …
Küche Moos Euterpe
… und die fertig eingerichtete Küche.

Hochstapler vom Dienst

Das effiziente Stapelsystem ermöglicht eine breite Angebotspalette und die Erfüllung unterschiedlichster Wohnbedürfnisse: Vom Studio über die Vier-Zimmer-Wohnung im Verandastil bis hin zum Acht-Etagen-Bau ist alles möglich. Durch die Kombination verschiedener Grundrisse in einem einzigen Gebäude ermöglicht Moos die schnelle Realisierung von Bauprojekten. Und dank der modularen Bauweise können in einem Moos-Gebäude auch Wohnungen und Flachbauten zu hybriden Gebäuden gestapelt werden.

„Darüber hinaus arbeitet wir daran, unsere Module und Grundrisse zu erweitern – um auch Einfamilienhäuser, Korridorwohnungen oder Wohntürme mit einer Höhe von bis zu 70 Metern anbieten zu können“, so Moos-Gründer Hoffman. Damit wäre Moos dann auch in der Lage, komplette Stadtquartiere mit einer großen Vielfalt von Wohnräumen zu realisieren.

Einrichtung
Trotz der starren Modul-Bauweise bleibt Raum, …
Wohnzimmer, Modulbauweise
… um sich individuell einzurichten.

Recycling first

Daneben sind es die zirkulären Baustoffe, die die Projekte von Moos auszeichnen: „Traditionelle Materialien wurden durch recycelte und upgecycelte Materialien ersetzt, die von Abbruchpartnern gewonnen werden“, heißt es von Seiten des Start-ups. Wo deren Einsatz nicht möglich ist, setzt Concrete auf nachhaltige Alternativen. So werden beispielsweise die Böden aus recyceltem Beton hergestellt, während Wände aus Sperrholz als tragende Struktur dienen. Darüber hinaus verwendet Moos Dreifachverglasung und Fensterrahmen aus Holz, um ein energiefreundliches Design zu gewährleisten.

Modul, Moos, Concrete
Die Moos-Häuser sind vollständig demontierbar. Je nach Bedarf lassen sie sich auch an einen anderen Standort versetzen.

Dauerhaft oder doch flexibel?

Natürlich sind die Häuser von Moos gekommen, um zu bleiben. Sie sind jedoch immer auch vollständig demontierbar. Nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit. Auch als Antwort auf die Wohnungsnot. Denn so sind sie auch für temporäre Wohnprojekte geeignet. Viele Gemeinden in den Niederlanden setzen inzwischen auf den Flexbau, um Wohnungen schnell und unbürokratisch zu realisieren und je nach Bedarf zu versetzen.

„Wir bieten jedenfalls eine Rücknahmegarantie und verpflichtet uns, die Wohnungen nach einer bestimmten Zeit der vorübergehenden Nutzung zurückzukaufen“, erklärt Hoffman. „Dies garantiert die Kreislauffähigkeit und reduziert die Umweltbelastung.“ Und da die Einheiten über eine Baugenehmigung in Übereinstimmung mit der permanenten Bauweise verfügen, können sie dann an einem neuen Standort auch schnell und unbürokratisch wiederverwendet werden.

Wir sind überzeugt, dass man im Leben besser dasteht, wenn das Fundament stimmt. Deshalb geben wir jedem nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch ein Zuhause in der Mitte der Gemeinschaft.

Joost Hoffman, Mitbegründer von Moos

Am Moos-Konzept gibt‘s nichts zu mosern

Wenn es nach Moos ginge, könnte man also sowohl der Wohnungsnot in den Niederlanden begegnen als auch das Klimaproblem lösen. Dass das Start-up mit seinen Projekten nebenbei auch gleich noch die Herausforderungen angeht, in einer sich spaltenden Gesellschaft für mehr Verbundenheit zu sorgen, ist ein schöner Bonus.

Text: Daniela Schuster
Bilder: Moos by Concrete

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Ein Bahnhof wird „Hygge“

Der Prager Hauptbahnhof wird seit Jahren renoviert. Der Entwurf von Henning Larsen will nun auch die finsteren Ecken verbannen und den Bahnhof mit einem spektakulären Holzbau zur sehenswerten Destination machen.

Holz-Wohntraum „Nachteiland“
#greenbuilding
Holz-Wohntraum „Nachteiland“

Der von MVRDV und Space Encounters konzipierte Holz-Hybrid-Wohnturm „Nachteiland“ soll Amsterdam um ein energiepositives, grünes und Gemeinschaft förderndes Projekt bereichern. Und beweisen, dass nachhaltiges Design weit mehr ist als nur „nice to have“.

Die Wohnmaschine 2.0
#architektur
Die Wohnmaschine 2.0

Der Entwurf für einen Wolkenkratzer in der albanischen Metropole Tirana ist laut Shigeru Ban Architects eine moderne Version der Unité d’Habitation, Corbusiers berühmter „Wohnmaschine“. Die aufgelöste Fassade sorgt dafür, dass das Hochhaus atmen kann.

Eine Behörde ganz in Holz
#greenbuilding
Eine Behörde ganz in Holz

In Seekirchen am Wallersee wurde kürzlich der Neubau der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung eröffnet. Der bis dato größte Verwaltungsbau in Holz-Bauweise führt eine neue architektonische Amtssprache ein und macht Lust auf den Behördengang.

Der Trick mit dem Zauberhut
#greenbuilding
Der Trick mit dem Zauberhut

Was macht ein Zirkus, wenn er sesshaft wird? Richtig. Er tauscht sein Zelt gegen ein prismatisch gekrümmtes Schalentragwerk aus Holz. Knie's Zauberhut brilliert in der Königsdisziplin des Ingenieur-Holzbaus.

Holzbau im Grasmantel
#greenbuilding
Holzbau im Grasmantel

Der Uni-Campus Tórshavn wird erweitert und damit das baukulturelle Erbe der Färöer Inseln fortgeschrieben. Das Büro Henning Larsen setzt auf einen konstruktiven Holzbau, ortstypische Grasdächer und ein Design, das den harten Winden trotzt.

55 Quadratmeter Tokio am Rhein
#architektur
55 Quadratmeter Tokio am Rhein

Das ikonische Umbrella House des japanischen Architekten Kazuo Shinohara fand auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein eine neue Heimat.

Tangram aus Holz
#architektur
Tangram aus Holz

The Wing of Swallow nennt sich ein dreidimensionaler Freizeitpark in Shenzhen, der Erholungsraum, Erlebnisspielplatz und Aussichtsplattform in einem ist. Ein Stück öffentlicher Raum aus Holz, der unterhält und verbindet.

In Amsterdams Subtropen
#hotel
In Amsterdams Subtropen

Ganz an der Spitze der Insel Java befindet sich Amsterdams Flatiron-Gebäude aus Holz, das Hotel Jakarta. Das Herz des energieneutralen 4-Stern-Hotels bildet ein subtropischer Garten.

Das Baukastenprinzip
#greenbuilding
Das Baukastenprinzip

Die Holz-Hybrid-Bauweise schont Ressourcen und basiert auf einem modularen System aus Fertigteilen. Wie diese zusammengesetzt werden, zeigen die 3D-Modelle des Bürogebäudes Timber Peak, der schon bald den Zollhafen Mainz überragen wird.

Logistikzentrum setzt auf Holz
#greenbuilding
Logistikzentrum setzt auf Holz

Unweit von Amsterdam entsteht Europas größtes, aus Holz gebautes Logistikzentrum: Das „Logistics Center West“ des Mode-Riesen Bestseller. Designt vom Büro Henning Larsen. Und mit dem Ziel, neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Design zu setzen.

Brutkasten der Innovationen
#greenbuilding
Brutkasten der Innovationen

Australien hinkt beim nachhaltigen Bauen hinterher. Der Macquarie University Incubator ist ein preisgekrönter Holzbau, der zeigt, wie sich Energie und Ressourcen auf allen Ebenen einsparen lassen.

Die Aufhebung von Raum und Zeit
#hotel
Die Aufhebung von Raum und Zeit

Mit dem Shanshui Firewood Garden in der chinesischen Provinz Sichuan übersetzt das Büro Mix Architecture das baukulturelle Erbe in eine neue Formensprache. Lichte Wandschirme aus aufgehängtem Brennholz loten den Raum neu aus.

Holz macht Schule
#architektur
Holz macht Schule

Renommierte britische Privatschulen setzen immer öfter auf repräsentative Holzbauten. Mit dem neuen Lesesaal der St. Edward’s School nördlich von Oxford verpasste das Büro TSH Architects der Fachwerk-Bauweise ein zeitgemäßes Update.

Kleines Glossar der Holzbauprodukte
#greenbuilding
Kleines Glossar der Holzbauprodukte

Holz ist nicht gleich Holz. Die enorme Entwicklung in den letzten Jahrzehnten hat neue Holzbauprodukte mit enorm hoher Belastbarkeit hervorgebracht. Bernhard Egert, Head of Timber Construction der UBM Development AG, erklärt die wichtigsten im Überblick.

Das zirkuläre Office
#smart office
Das zirkuläre Office

Der Impact Hub Berlin ist ein Community- und Co-Working-Space, der das kreislauffähige Bauen von der Theorie in die Praxis gebracht hat. LXSY Architekten setzten einen Holzbau in eine alte Lagerhalle und bauten ihn mit großteils recycelten Baustoffen aus.

Holzbau für Salzburger Hotel
#hotel
Holzbau für Salzburger Hotel

Die Geschichte des Salzburger Hotels Zum Hirschen ist Jahrhunderte alt. Die Eigentümer renovieren das Hotel nun und erweitern es um 42 Wohnungen in Holz-Hybrid-Bauweise. Statt Schnitzel und Gulasch serviert man nun levantinische Mezze.

Ein Zirkuszelt für ein Theater
#architektur
Ein Zirkuszelt für ein Theater

Auf dem Anwesen Domaine de Bayssan standen lange Zelte als Provisorium für ein Theater. Das Pariser Büro K Architectures griff für eine neue Spielstätte auf dem historischen Gelände auf die Idee des Zirkuszelts zurück.

Logis mit nachhaltiger Magie
#hotel
Logis mit nachhaltiger Magie

Mit dem Hotelprojekt Boca de Agua hat Architektin Frida Escobedo eine Anlage mit spezieller Magie an die mexikanische Laguna de los Siete Colores gesetzt: Die Gäste logieren in Baumhäusern aus Holz und Stein, die ganz auf Nachhaltigkeit und Regeneration ausgerichtet sind.

An der Hafenspitze
#greenbuilding
An der Hafenspitze

Die jüngste Transformation hat aus dem Zollhafen Mainz ein lebenswertes Wohn- und Arbeitsviertel gemacht. Das Holz-Hybrid-Hochhaus Timber Peak bildet die neue Spitze am Zollhafen und ist ein Vorzeigeprojekt für das klimafreundliche Bauen der Zukunft.

„Hybrid ist der neue Holzbau“
#greenbuilding
„Hybrid ist der neue Holzbau“

Stefan Winter zählt zu den renommiertesten Fachleuten, wenn es um Holz als Baustoff geht. Warum Hybridlösungen kein Rückschritt für den Holzbau sind und wie langfristige Holzprodukte das Klima verbessern, erklärt der Professor und gelernte Zimmerer im Interview.

Das Prinzip neu denken
#greenbuilding
Das Prinzip neu denken

Das Architektenduo Katsuya Fukushima und Hiroko Tominaga hat mit der neuen Kyudo-Halle und dem Boxclub der Kogakuin Universität zwei innovative Holztragwerke entwickelt. Kostengünstiges Bauen heißt in diesem Fall: Ressourcen schonen. 

Der Flughafen als Attraktion
#stadtplanung
Der Flughafen als Attraktion

Singapurs Changi Airport ist weltweit einzigartig. Neben dem spektakulären Kuppelbau mit dem größten Indoor-Wasserfall der Welt ist nun ein neuer Terminal in Planung, der den Flughafen zur vollwertigen Stadt machen soll.

Holz für New Yorks High Line
#stadtplanung
Holz für New Yorks High Line

Eine der wichtigsten Institutionen in New Yorks öffentlichem Raum hat Zuwachs bekommen. Moynihan Connector nennt sich die Verbindungsbrücke, die einen neuen Anschluss zur High Line und einen Hochwald für Manhattan bringt.

Ein Haus tanzt aus der Reihe
#wohnen
Ein Haus tanzt aus der Reihe

Ao-ft hat das Spruce House & Studio aus Massivholz in eine Londoner Reihenhaus-Zeile eingefügt. Und zeigt damit, dass sich Historie und Moderne nicht ausschließen. Zusammen kann beides sogar nachhaltig sein.

Der architektonische Inkubator
#greenbuilding
Der architektonische Inkubator

Der Seeigel stand Pate für einen Pavillon auf dem Gelände der Universität Freiburg. Wissenschafter:innen haben ihn geplant. Gebaut wurde er von Robotern. Ziel ist es, Ressourcen zu sparen und neue Ansätze für nachhaltiges Bauen zu finden.

Einkehrschwung auf hohem Niveau
#greenbuilding
Einkehrschwung auf hohem Niveau

Ein besonderes Highlight der neuen alpinen Architektur befindet sich in den Eggentaler Dolomiten. Nicht nur, weil die Hütte Oberholz auf über 2000 Meter liegt, auch weil sich Tradition und Moderne hier auf Augenhöhe treffen.

Ein Juwel aus Holz
#greenbuilding
Ein Juwel aus Holz

Eine neue Multifunktions-Arena soll Vancouvers Veranstaltungsszene bereichern. Das PNE Amphitheatre erfüllt mit seiner rekordverdächtigen Dachkonstruktion aus lokalem Holz aber auch einen wichtigen politischen Auftrag.

Rückeroberung eines Hafens
#stadtplanung
Rückeroberung eines Hafens

Mit dem Fährterminal in Tórshavn bekommen die Färöer Inseln ein neues architektonisches Wahrzeichen in Holz-Beton-Hybridbauweise. Der Entwurf von Henning Larsen sorgt auch dafür, dass der Hafen den Menschen zurückgegeben wird.

Die grünen Hügel von Speyside
#greenbuilding
Die grünen Hügel von Speyside

Nicht in einer Weltmetropole, sondern im schottischen Hügelland befindet sich eines der ambitioniertesten Holzbauprojekte unserer Zeit. Das doppelt gekrümmte Holzkuppeldach der Macallan Distillery ist Ingenieurskunst auf höchstem Niveau.

Im Auge des Betrachters
#architektur
Im Auge des Betrachters

Die Vogelbeobachtungsstation Tij im niederländischen Schilfgürtel ist ein Paradebeispiel für das zirkuläre Bauen im Einklang mit der Natur. Die eiförmige Holzkonstruktion basiert auf der Zollinger-Bauweise, das Schilf seiner Hülle stammt aus direkter Umgebung.

Die weltgrößte Stadt aus Holz
#stadtplanung
Die weltgrößte Stadt aus Holz

Mit der Stockholm Wood City entsteht auf einem ehemaligen Industriegelände die größte Stadt der Welt, die aus Holz gebaut ist. Die Architektur für die Vorzeigestadt der Zukunft kommt von den Holzbau-Pionieren Henning Larsen und White Arkitekter. 

Ein bahnbrechender Holzbau
#greenbuilding
Ein bahnbrechender Holzbau

Das Tamedia-Gebäude in Zürich zählt auch zehn Jahre nach seiner Errichtung zu den visionärsten Ingenieur-Holzbauten der Welt. Welcher Ansatz hinter der herausragenden Konstruktion steht, hat Pritzker-Preisträger Shigeru Ban dem ubm magazin. verraten.

Der Turmbau zu Skara
#greenbuilding
Der Turmbau zu Skara

Das Unternehmen Modvion errichtet in Schweden eine 105 Meter hohe Windkraft-Anlage aus Holz. Weltweit die höchste ihrer Art. Windkraftwerke mit Holztürmen sind ein junger, aber expansiver Markt.

Comeback einer alten Technik
#greenbuilding
Comeback einer alten Technik

Hundert Jahre nach der Patentierung des Zollinger-Daches bekommt die freitragende Holzbauweise wieder neuen Auftrieb. Sie ist materialsparend, kreislauffähig und funktioniert gut im Selbstbau, weshalb sie heute bei der Errichtung von Werkhallen wieder beliebt ist.

Chaletdorf geht auch anders
#hotel
Chaletdorf geht auch anders

Statt Grünflächen zu versiegeln und die Alpenlandschaft zu verhütteln, geht das Chaletdorf Peterhof Furx einen anderen Weg. Das Büro Baumschlager Eberle lieferte eine Hüttensiedlung mit architektonischem und ökologischem Anspruch.

Japans größte Dachkonstruktion aus Sperrholz
#architektur
Japans größte Dachkonstruktion aus Sperrholz

Mount Fuji Architects entwarfen für den japanischen Immobilien-Konzern Daito Trust Construction in Tokio ein Ausstellungs- und Bürogebäude mit einer spektakulären Dachkonstruktion aus Holz: den ROOFlag.

Der Ziegenstall als Urlaubsparadies
#architektur
Der Ziegenstall als Urlaubsparadies

Die Casa C ist alte, bodenständige, landwirtschaftliche Schweizer Nutzarchitektur. Und doch eines der ungewöhnlichsten Wohnhäuser im Land der Eidgenossen.

Wohnen im Stapel
#greenbuilding
Wohnen im Stapel

Zirkulär, naturnah und klimapositiv. Das Projekt Juf Nienke der Architekturbüros SeARCH und RAU gilt als das nachhaltigste Wohnbauprojekt Amsterdams. Die Holzbaumodule sind erweiterbar und für den Insektenschutz sorgt ein Fledermaushotel am Dach.

4 Holzwohnhäuser statt 40 Pkw
#stadtplanung
4 Holzwohnhäuser statt 40 Pkw

Wo früher Autos vor dem Supermarkt parkten, stehen nun vier neue Baukörper, die nicht nur in der Fassade, sondern auch in der Struktur aus Holz bestehen. Das Projekt Woody-M in Wien zeigt, wie innerstädtische Nachverdichtung geht.

Schule im Strohmantel
#greenbuilding
Schule im Strohmantel

Die Sundby School spielt die Klaviatur der klimaneutralen Baustoffe. Neben dem nachwachsenden Holz besteht sie aus einem Material, das für die Bauwende entscheidend sein könnte: Stroh. Ein wertvolles Abfallprodukt aus der Landwirtschaft.

Eine Ikone wird klimaneutral
#greenbuilding
Eine Ikone wird klimaneutral

Die CO₂-Emissionen zu senken ist für große Metropolen und ihre Skylines eine besondere Herausforderung. Dass auch historische Hochhäuser dekarbonisiert werden können, zeigt die beispiellose Sanierung des Empire State Building. Seine Aufzüge erzeugen neuerdings Strom.

Ein Wunder in Neuauflage
#architektur
Ein Wunder in Neuauflage

Mit der Mannheimer Multihalle schuf Pritzker-Preisträger Frei Otto ein architektonisches Meisterwerk, das als „Wunder von Mannheim“ in die Geschichte einging. Seit 2021 wird es aufwändig saniert. Das neue Nutzungskonzept soll ganz im Sinne des alten Meisters sein.

Kopenhagen zu 86 Prozent klimaneutral
#stadtplanung
Kopenhagen zu 86 Prozent klimaneutral

Kopenhagens neues Viertel Nordhavn ist ein Paradebeispiel für nachhaltige urbane Entwicklung. Stadtarchitektin Camilla van Deurs hat dem ubm magazin. verraten, wo die großen Hebel zur CO₂-Reduktion liegen und warum die Stadt der Zukunft (fast) autofrei ist.

Walmart baut den größten Massivholz-Campus der USA
#greenbuilding
Walmart baut den größten Massivholz-Campus der USA

Der Handelsgigant Walmart errichtet im US-Bundesstaat Arkansas eine neue Konzern-Zentrale. Damit entsteht gleichzeitig der größte Campus mit Gebäuden aus Massivholz der USA.

Alpines Architektur-Highlight
#greenbuilding
Alpines Architektur-Highlight

Die neue Voisthalerhütte am Hochschwab ist ein konstruktiver Holzbau mit ökologischem und architektonischem Anspruch. Die energieautarke Schutzhütte von Dietger Wissounig Architekten erhielt das Umweltgütesiegel und den BIG SEE Architecture Award 2023.

Die Frau hinter dem Holzhochhaus
#architektur
Die Frau hinter dem Holzhochhaus

Katja Kammerer ist Tischlerin, Architektin und Holzbau-Profi. Ihr geballtes Wissen und ihre Begeisterung für Holz setzt sie dort ein, wo UBM Development das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz errichtet – den Timber Peak. Ein Porträt zwischen Holzwerkstatt und Bauamt.

Ein Haus aus Hanf
#greenbuilding
Ein Haus aus Hanf

Zu 80 Prozent wiederverwertbar, zu 70 Prozent aus Rohstoffen gebaut, die aus einem Umkreis von 30 Kilometern stammen. In Südtirol wurde ein alter Stall zu einem Haus aus dem Öko-Baustoff Hanf umgewandelt.

Rapunzel hat ein neues Zuhause
#greenbuilding
Rapunzel hat ein neues Zuhause

Die natürlichen Kreisläufe der Natur zu beachten ist eine Grundlage ökologischen Landbaus. Diesen Prinzipien fühlt sich der Hersteller von Bio-Lebensmitteln Rapunzel naturgemäß verpflichtet. Sie gelten auch für das neue Betriebsgelände, auf dem Besucher nun die Rapunzel Welt entdecken können.

Nachhaltig leben in der Auenweide
#greenbuilding
Nachhaltig leben in der Auenweide

Eine neue Art von Miteinander und nachhaltiger Lebensraum zu leistbaren Preisen. Das verspricht das alternative Wohnprojekt Auenweide. Was das Holzbauprojekt so besonders macht, das hat Architekt Markus Zilker gegenüber dem ubm magazin. erklärt.

Welterfolg mit Holzhütten
#greenbuilding
Welterfolg mit Holzhütten

Das slowenisch-spanische Unternehmen Lushna erobert mit Glamping Cabins aus Holz den Weltmarkt. Das Unternehmen entwickelt aber auch Öko-Resorts und verspricht den „Glamour der Natur“.

Das Silicon Valley auf dem Holzweg
#greenbuilding
Das Silicon Valley auf dem Holzweg

Auf dem Gelände des Stanford Research Park in Palo Alto entsteht ein hochmodernes und nachhaltiges Bürogebäude. Das "Verdant Sanctuary" ist eines der ersten Bauwerke im Silicon Valley, das auf Massivholzbauweise setzt.

Aufgestockt statt abgerissen
#greenbuilding
Aufgestockt statt abgerissen

Wie kreativ die klimafreundliche Nachverdichtung sein kann, zeigt das Projekt Stadthaus in Linz. Das Architekturbüro mia2 hat den Aushub in Stampflehmwände gepresst und das historische Gebäude dank Holzbau in seiner Höhe fast verdoppelt. 

Eine Fuge zwischen Berg und Tal
#greenbuilding
Eine Fuge zwischen Berg und Tal

Die Form ist eine Fusion aus alpiner Architektur und zerklüfteter Bergkette. Das neue Kongress- und Messezentrum in der norditalienischen Gemeinde Agordo lotet die ästhetische Ausdrucksform des Holzbaus neu aus.

Der Supermarkt der Zukunft
#greenbuilding
Der Supermarkt der Zukunft

Ein Supermarkt, der selbst Lebensmittel für die Region erzeugt und klimaneutral erbaut ist. Das ist das Konzept von Rewe Green Farming, dessen Prototyp in Wiesbaden steht. Nun sollen weitere Filialen in Holzbauweise folgen.

Der Asket, der aus dem Vollen schöpft
#architektur
Der Asket, der aus dem Vollen schöpft

Shigeru Ban zählt zu den wichtigsten Vertretern einer neuen, nachhaltigen Architektur. Warum er diese Zuschreibung ablehnt und warum die Beständigkeit eines Gebäudes nicht vom Baumaterial abhängt, hat er uns bei einem ausführlichen Interview in seinem Büro in Paris erklärt.

„Wir sind der First Mover im Holzbau“
#greenbuilding
„Wir sind der First Mover im Holzbau“

Bernhard Egert ist einer von 300 Timber Heroes in der UBM Development. Er zählt zu den gefragtesten Holzbauexperten des Landes. UBM Development hat ihn an Bord geholt, damit er im Bereich „Timber Construction“ seine breite Kompetenz einbringen kann. Wir haben den naturverbundenen Diplomingenieur zum großen Holzbau-Talk gebeten.

Eine U-Bahn aus Holz
#stadtplanung
Eine U-Bahn aus Holz

Es sieht aus wie eine Utopie, soll aber in den nächsten Jahren in Kopenhagen Wirklichkeit werden: Metro-Stationen in hybrider Holzbauweise. Das Konzept von JaJa Architects ist ganzheitlich angelegt und wendet das klimafreundliche Bauen jetzt auch unter der Erde an.

Der Ford T der nachhaltigen Wohnprojekte
#greenbuilding
Der Ford T der nachhaltigen Wohnprojekte

Das Architektur- und Design-Kollektiv A-01 hat als erster in Costa Rica nachhaltige Wohneinheiten im modularen Baukasten-System entwickelt: das No Footprint House. Die Kunden können, so das Architektur-Studio, nach Herzenslust vor Planungsbeginn so etwas wie virtuelles Lego spielen. Die Fertigung ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sondern auch an die lokalen Gegebenheiten angepasst.

Energieneutral studieren
#greenbuilding
Energieneutral studieren

Mit einem Neubau auf dem Campus der Universität Tilburg beschert das Büro Powerhouse Company den Niederlanden ihr erstes aus Massivholz gefertigtes Uni-Gebäude: Ein modernes Hörsaalzentrum, das den Studenten viel zu bieten hat. Zeitlos designt und energieneutral. 

Ein menschliches Maß
#architektur
Ein menschliches Maß

Seit dem Bau eines wegweisenden Holz-Hochhauses in Schwedens hohem Norden sind sie in aller Munde. White Arkitekter schrauben die grüne Messlatte gerade ordentlich nach oben. Das Ziel: Klimaneutralität bis 2030. Über die Strategie dahinter haben wir mit Vize-CEO Carl Bäckstrand in Stockholm gesprochen.

Leistbares Öko-Haus aus Holz
#greenbuilding
Leistbares Öko-Haus aus Holz

Das Open-Source-Projekt Living Places will das Wohnen nicht nur nachhaltiger und gesünder macher, sondern auch für mehr Menschen leistbar. Die Prototypen in Holzbauweise können in Kopenhagen besichtigt werden – der diesjährigen Welthauptstadt der Architektur.

Im Wisdome steckt Wissen
#greenbuilding
Im Wisdome steckt Wissen

Eines der spektakulärsten Holzbauprojekte wird derzeit in Schweden realisiert. Der neue Wisdome des Tekniska Museet in Stockholm ist eine Free-Form-Konstruktion aus 20 Kilometer Furnierschichtholz, die so noch nie zuvor gebaut wurde. 

Die Kirche als CO₂-Bank
#architektur
Die Kirche als CO₂-Bank

Wenn in Kopenhagen nach 30 Jahren erstmals wieder eine Kirche gebaut wird, dann mit Ikonen-Potenzial. Für die Ørestad Church entwarf Henning Larsen einen skulpturalen Holzbau. Eine Kirche 2.0, die zum modernen Community-Center wird, unabhängig vom Glaubensbekenntnis.

Mit Herz fürs Holz
#greenbuilding
Mit Herz fürs Holz

Das tschechische Holzverarbeitungsunternehmen Kloboucká lesní engagiert sich für nachhaltige Forstwirtschaft und ebensolches Bauen. Sein neuer, von Mjölk Architekti designter Hauptsitz passt dazu: Schlicht, umweltfreundlich, aus Holz und mit modernsten Technologien.

Transformation auf Schiene
#greenbuilding
Transformation auf Schiene

Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung von Industriebrachen. Die Re-Use-Spezialisten von Smartvoll zeigen, wie aus der alten Remise Amstetten ein neues Ökosystem aus Pflanzen, Tieren und Menschen entstehen kann.

Eine Perle aus Holz und Stroh
#greenbuilding
Eine Perle aus Holz und Stroh

Das außergewöhnliche kleine Wohnhaus Strohfloh zeigt, wie nachhaltiges Bauen unkompliziert zu bewerkstelligen ist. Die „Holzperle” wurde in Holzriegelbauweise mit Strohballendämmung und Photovoltaikanlage in Murstetten errichtet.

Chipperfields „Ökone“ für München
#architektur
Chipperfields „Ökone“ für München

Die Bayerische Versorgungskammer bekommt eine neue Zentrale vom frisch gekürten Pritzker-Preisträger David Chipperfield. Das 3-teilige Ensemble in Holz-Hybrid-Bauweise ist ein klares Bekenntnis für nachhaltiges Bauen und eine Absage an die rein ikonische Hochhaus-Architektur.

Ein Juwel im Weinberg
#architektur
Ein Juwel im Weinberg

In der Weinregion Südoststeiermark transformierten ein Jungwinzer und eine Architektin einen alten Kuhstall zu einem zeitgemäßen Weinbaubetrieb. Das sichtbare Holztragwerk wurde im Weinhof Locknbauer zum Designelement erklärt.

Ein Haus zum Ausziehen
#hotel
Ein Haus zum Ausziehen

Ein adaptierbares Tiny House aus den Niederlanden hebt die Grenzen zwischen Drinnen und Draußen auf. Auf dem World Architecture Festival in Lissabon wurde ANNA Stay zum „World Hotel Building of the Year 2022“ ernannt.

Die zirkuläre Waldstadt
#stadtplanung
Die zirkuläre Waldstadt

Eine High-Speed-Bahn verbindet das hyggelige Waldhaus mit Oslos Stadtzentrum. Ellingsrudgrenda soll Norwegens erstes kreislauffähiges Quartier werden. Der Masterplan zur klimaneutralen Stadtentwicklung kommt vom Architekturbüro Snøhetta.

Parken im Park
#greenbuilding
Parken im Park

Seit 2006 entsteht in Bad Aibling die City of Wood, ein Modell für die Nullenergiestadt von morgen. Der neueste Zuwachs in CO₂-neutraler Holzbauweise kommt vom Vorarlberger Holzbau-Pabst Hermann Kaufmann.

Klimafreundliche Aussicht inklusive
#hotel
Klimafreundliche Aussicht inklusive

In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.

Gut gedeihen im Wohngewächshaus
#wohnen
Gut gedeihen im Wohngewächshaus

Bremens Überseeinsel wird zu einem neuen, grünen Stadtviertel entwickelt. Leistbaren, nachhaltigen und obendrein schönen Wohnraum verspricht das Projekt Wohngewächshaus von Delugan Meissl. Hier sollen Menschen und Pflanzen gleichermaßen gedeihen. 

Die Schule im Bausatz
#greenbuilding
Die Schule im Bausatz

Es werden dringend mehr Schulen benötigt – 15.000 allein in Europa. Aus dem einfach montierbaren Schulbausatz Sylva von Stora Enso entstehen klimafreundliche Schulen aus Holz, die Kindern eine positive Lernumgebung und sinnstiftende Architektur bieten.

Wohnen mit Zen
#wohnen
Wohnen mit Zen

Die belgische Stadt Antwerpen bekommt einen japanisch inspirierten Wohnturm in Holz-Hybridbauweise. Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban, der die Natur und den Baustoff Holz zum zentralen Designimpuls macht.

Leistbarer Wohnraum aus Holz
#stadtplanung
Leistbarer Wohnraum aus Holz

Der Klimawandel ist eng an soziale Fragen geknüpft und der klimaneutrale Holzbau oft noch ein Luxussegment. Ein preisgekröntes Beispiel im sozialen Wohnbau liefert der Holzwohnbau Seestadt Aspern, der ein neuer Instagram-Hotspot in Wien geworden ist.

Unter dem runden Giebel
#greenbuilding
Unter dem runden Giebel

Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.

Ein Rathaus wird grün
#greenbuilding
Ein Rathaus wird grün

Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.

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