Ein menschliches Maß
Seit dem Bau eines wegweisenden Holz-Hochhauses in Schwedens hohem Norden sind sie in aller Munde. White Arkitekter schrauben die grüne Messlatte gerade ordentlich nach oben. Das Ziel: Klimaneutralität bis 2030. Über die Strategie dahinter haben wir mit Vize-CEO Carl Bäckstrand in Stockholm gesprochen.
An einem neuralgischen Punkt in Stockholms Innenstadt – am Übergang zwischen den Inseln Södermalm und der Altstadt Gamla Stan – befindet sich die zurzeit größte Baustelle der Stadt. Der hohe Bauzaun auf beiden Seiten verstellt den Blick auf das Wasser, also auf den Teil, wo die Stadt am schönsten ist. Doch die Stockholmer wissen, dass sich das Warten auf die Aussicht lohnen wird. Abgesehen von einer besseren Verkehrserschließung und einer notwendigen Anpassung an die Klimaveränderung wird ihnen das Großprojekt Slussen nämlich auch neuen Erholungsraum erschließen. Die rationale Verbindung zwischen den beiden Inseln wird damit um eine menschliche Komponente bereichert.
Maßgeblich an dem Projekt beteiligt ist das schwedische Architekturbüro White Arkitekter, eines der ältesten des Landes, das kürzlich sein 70-jähriges Bestehen feierte. Internationale Bekanntheit erlangte das Büro durch das mehrfach preisgekrönte Holzhochhaus Sara Kulturhus. Es bescherte der nordschwedischen Stadt Skellefteå nicht nur ein neues Kulturzentrum und ein Hotel, sondern auch einen neuen Wirtschaftsmotor und ein strahlkräftiges Wahrzeichen für die grüne Industrie, die sich hier angesiedelt hat.
Sein Headquarter hat das Unternehmen mit knapp 800 Mitarbeitern in Stockholm, in einem Bürogebäude, das trotz seines 20-jährigen Bestehens noch immer zu den innovativsten und nachhaltigsten seiner Art zählt. Dort hat uns Vize-CEO Carl Bäckstrand verraten, warum der unübersetzbare schwedische Begriff „lagom“ aus ihrer Architektur nicht wegzudenken ist.
Ein Übersetzungsversuch.
Wenn Sie die ersten Projekte von White Arkitekter mit den jüngsten vergleichen, was ist ihr gemeinsamer Nenner?
Sidney White, ein in Schweden geborener Architekt mit britischen Wurzeln, hatte 1951 eine Ausschreibung in Örebro für einen kommunalen Wohnbau gewonnen. Das markierte den Beginn von White Arkitekter. Baronbackarna, wie die Siedlung hieß, war sehr experimentell und innovativ und gilt heute als Meilenstein im schwedischen Wohnbau. Sie bot den Familien ausgeklügelte Wohnkonzepte, autofreie, grüne Innenhöfe und eine gute Infrastruktur. Das war die Zeit nach dem Krieg, in dem sich der Sozialstaat entwickelte und Wohnbau, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen die zentralen Themen waren. Obwohl wir heute um einiges breiter aufgestellt sind, machen diese Bereiche noch immer einen wichtigen Teil unseres Kerngeschäfts aus. Vom architektonischen Standpunkt aus betrachtet haben die Projekte damals wie heute einen sehr menschenzentrierten Ansatz. Auch der enge Bezug der Architektur zur Natur ist gleichgeblieben, nur haben wir heute eigene Landschaftsarchitekten in der Firma.
Und worin unterscheiden sich die Projekte heute von damals?
Ich würde sagen, dass die Dinge wesentlich komplexer geworden sind, sowohl im Konzeptionellen, als auch in der Bauweise. Auch wenn wir nach Einfachheit streben, so muss im Designprozess heute eine Vielzahl von Materialien berücksichtigt werden. Auch die Optimierung von Tageslicht in einem Gebäude hängt von sehr vielen Faktoren ab. Ein kritischer Punkt, der oft für hitzige Diskussionen mit den Entwicklern sorgt, ist die Bebauungsdichte. Damals in den 1950er-Jahren lagen die Projekte außerhalb der Stadtzentren und der Druck auf die Flächen war noch nicht so groß. Heute müssen wir aufpassen, dass die Qualität der Außenbereiche nicht diesem Druck zum Opfer fällt. Das Verhältnis zwischen bebautem und unbebautem Raum, zwischen Mensch und Natur, muss „lagom“ sein, ein schwedischer Begriff, für den es keine direkte Übersetzung gibt. Am ehesten trifft es: ausgewogen.
Vielleicht: auf ein menschliches Maß heruntergebrochen?
Ja, das trifft es ganz gut. Der Mensch steht im Zentrum all unserer Überlegungen. Allerdings hat die Klimaforschung der letzten Jahre gezeigt, wie wichtig es ist, dabei die sogenannten planetaren Grenzen zu respektieren. Dieses Konzept stammt von Johan Rockström, einem schwedischen Wissenschaftler, der jetzt am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung arbeitet. Denn wenn wir diese Grenzen überschreiten, dann schwindet auch die Lebensgrundlage des Menschen. Wir als Architekten haben heute die Verantwortung, unsere Perspektive zu erweitern und diese Grenzen in unsere Überlegungen miteinzubeziehen.
Die ökologische Nachhaltigkeit war in den 1970er-Jahren vermutlich noch kein Thema.
Ansätze dazu gab es schon damals, aber heute haben die Überlegungen mit konkreten Messungen und Berechnungen eine ungeheure Komplexität erreicht. Aufgrund der aktuellen Dringlichkeit arbeiten wir heute sehr fokussiert an der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Mit dem White Research Lab betreiben wir eine eigene Forschungsabteilung, die viele Disziplinen abdeckt. Neben Umwelt- und Energieexperten arbeiten dort zum Beispiel auch Anthropologen an der sozialen Verträglichkeit von Bauprojekten. Für tiefergehende Forschung bilden wir Kooperationen mit europäischen Universitäten und Organisationen wie etwa dem Fraunhofer Institut.
Der Mensch steht im Zentrum all unserer Überlegungen. Allerdings hat die Klimaforschung der letzten Jahre gezeigt, wie wichtig es ist, dabei die sogenannten planetaren Grenzen zu respektieren.
Carl Bäckstrand, Vize-CEO White Arkitekter
hat als einer von 120 Unternehmenspartnern unterschiedliche Positionen im Management von White Arkitekter durchlaufen. Aktuell ist er Stellvertretender CEO des Unternehmens und Geschäftsführer von White International und damit mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens maßgeblich betraut. In dieser Rolle hat er ein Modell von Management-Prozessen entwickelt, das die Innovation und Umsetzung von grünen Ideen unterstützt.
White hat auch außerhalb von Schweden den Zuschlag für Health-Care-Projekte bekommen, die zu einem großen Teil in Holzbauweise realisiert werden. Liegt der Holzbau im Gesundheitsbereich nicht quasi auf der Hand?
Obwohl es schon seit längerer Zeit Studien gibt, die die positive gesundheitliche Wirkung von Holz bestätigen, wurde es bislang noch nicht oft als Baumaterial für Krankenhäuser eingesetzt. Diese Entwicklung fängt jetzt gerade erst an. In Evaluierungsstudien, die wir zusammen mit Universitäten durchgeführt haben, hat sich gezeigt, dass die Aufenthaltsdauer in psychiatrischen Kliniken mit vielen Holzoberflächen in den Räumen niedriger ist als in einer herkömmlichen Umgebung. Abgesehen von dem Wohlfühlfaktor, den das Holz mit sich bringt, ist eine schnellere Genesung natürlich auch ein Kostenfaktor für das Gesundheitssystem.
Viele dieser Holzbauprojekte sind sehr groß. Wo liegen ihrer Meinung nach die Stärken, wo die Grenzen von Holz als Baumaterial?
Holz zum Bau von Gebäuden einzusetzen, ist eine sehr gute Sache, da der im Holz gebundene Kohlenstoff für lange Zeit dort bleibt – davon gehen wir zumindest aus. Das Holz wirkt in dem Fall als Kohlenstoffsenke, während bei anderen Holzprodukten wie Papier oder Biotreibstoff das CO₂ wesentlich schneller wieder freigesetzt wird. Wenn die Forstwirtschaft künftig durch kleinflächigen und selektiven Einschlag noch nachhaltiger wird, dann kann der Holzbau unsere Industrie und die gebaute Umwelt nachhaltig positiv verändern. Wir dürfen aber nicht sagen, dass der Holzbau die einzige Lösung ist, um das zu erreichen. Das Holz sollte dort eingesetzt werden, wo es ideale Bedingungen vorfindet.
Ein internationales Vorzeigeprojekt im modernen Holzbau steht im nordschwedischen Skellefteå. Was macht es so außergewöhnlich?
Auf den ersten Blick natürlich die Tatsache, dass es 80 Meter hoch und aus Holz ist. Aber hinter dem Projekt steckt weit mehr als das. Die nordschwedische Stadt Skellefteå befindet sich in einer Transformation, unter anderem seit sich der Batteriehersteller Northvolt dort angesiedelt hat. Mit dem großen Werk für Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos und zur Energiespeicherung wird die einstige Bergbaustadt zu einem Zentrum der grünen Wirtschaft. Jetzt war die Frage: Wie bekommt man Ingenieure aus Deutschland und Kalifornien dazu, in eine Gegend zu ziehen, die sehr kalt und dunkel ist? Das führte zu der Einsicht, dass es ein Kulturzentrum braucht, das den Menschen etwas bieten kann. Das integrierte Hotel sollte das Projekt finanziell tragen.
Was sprach für den Holzbau?
Skellefteå liegt in Schwedens Holzgürtel und hat eine solide, aber etwas angestaubte Holzindustrie. Unser Vorschlag, das Kulturzentrum zum Pilotprojekt und Showcase des zeitgenössischen Holzbaus zu machen, passte gut in das grüne Konzept der Stadt. Außerdem würde der Großauftrag die regionale Holzwirtschaft stärken. So bekamen wir den Zuschlag.
Von wem war die Idee, das Hochhaus ohne Betonkern zu bauen?
Die grundsätzliche Idee, das Gebäude aus Holz zu bauen, kam von uns. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Entwickler und dem Holzbau-Spezialisten kam es zu einer Reihe von Innovationen. Zum einen wurde eine neue Hybridkonstruktion entwickelt, bei der Stahlelemente die Last der Leimbinder abtragen und so die weit gespannte Halle ermöglichen. Dass sogar die Aufzugschächte aus Holz gebaut werden, hätten wir selbst nicht gewagt, wenn der norwegische Entwickler Hent das nicht vorangetrieben hätte. Er wollte den Holzbau konsequent überall durchsetzen und sagte: ‚Lasst uns das versuchen.‘
Für das Sara Kulturhus wurde eine neue Hybridkonstruktion entwickelt, bei der Stahlelemente die Last der Leimbinder abtragen und so die weit gespannte Halle ermöglichen.
Carl Bäckstrand, Vize-CEO White Arkitekter
Das Interesse an dem Projekt war enorm, Auszeichnungen gab es schon im Vorfeld. Was hat dieses Gebäude letztlich so erfolgreich gemacht?
Die Tatsache, dass Sara Kulturhus mehr ist als nur ein Gebäude. Es ist Teil der Vision einer Stadt, Teil eines neuen Wirtschaftsgefüges. Das gilt im Grunde für alle Kulturbauten dieser Art. Hätte man stattdessen einen Wohnturm aus Holz gebaut, hätte er nicht dieselbe Wirkung gehabt. Es wären keine Besucher gekommen, nur um sich die Architektur anzusehen. Alleine, wenn man den großen Veranstaltungssaal betritt, das Holz riecht und sich bewusst wird, dass hier wirklich alles aus Holz gebaut ist, dann ist das schon ein augenöffnendes Erlebnis.
Entwickelt sich dieser Holzbau zu einer Art Touristenattraktion?
Das Bauwerk hat auf jeden Fall den Tourismus in der Region gestärkt. Das Wood Hotel und der gesamte Ort wurden unter anderem vom „Time Magazine“ zu den besten Reisedestinationen 2022 ernannt. Außerdem ist die nachhaltige Architektur ein Aushängeschild für die neue, grüne Industrie und besitzt als solches eine große Strahlkraft. Für Geschäftspartner aus aller Welt, die im Hotel untergebracht sind, ist die Besichtigung natürlich ein Fixpunkt auf ihrer Agenda.
Wohin bewegt sich die Holz-Architektur? Was werden wir in den nächsten 20 Jahren zu sehen bekommen?
Ich wünschte, ich könnte die Zukunft vorhersagen. Was ich aber schon erwarte, ist eine stärkere Industrialisierung im Holzbau. Die modulare Bauweise wird zunehmen, was aber nicht notwendigerweise zu einer Uniformität in der Architektur führen wird. Mithilfe der Digitalisierung wird es künftig möglich sein, ein modulares System so zu individualisieren, dass sich eine dynamische, authentische Ästhetik schaffen lässt. Dadurch wird es auch möglich sein, sich dem jeweiligen örtlichen Kontext besser anzupassen. Denn Kontext ist alles. Auch wenn es sehr kosteneffizient wäre, so kann man nicht einfach hergehen und denselben Entwurf an jedem beliebigen Ort umsetzen. Die Digitalisierung wird es uns ermöglichen, modulare Baukastensysteme noch adaptierbarer zu machen.
Welche Herausforderung kommt durch das zirkuläre Bauen auf die Architektur zu?
Wir dürfen uns nicht auf den Neubau alleine verlassen. In Zukunft wird es sehr stark darum gehen, den Bestand zu erhalten und zu transformieren. Es gibt sehr viele Betonstrukturen. Diese einfach zu zerstören wäre eine Riesenverschwendung. Die Herausforderung besteht künftig darin, diese Strukturen nachhaltiger zu machen und mit biobasierten Materialien wie Holz im Sinne der Nachverdichtung aufzustocken.
Kann die heutige Klimakrise auch eine Chance für die Architektur sein, unsere Welt besser zu machen?
Ja, definitiv. Die Architektur kann eine wichtige Rolle in dieser Neuordnung spielen, die uns bevorsteht. Es geht nicht allein darum, neue Technologien zu entwickeln oder von Verbrennungsmotoren auf E-Autos umzusteigen. Es geht um viel mehr als das. Ursula von der Leyens Initiative des Neuen Europäischen Bauhauses fasst es gut zusammen: Für unsere Lebensräume braucht es Lösungen, die ein Zusammenspiel von Ästhetik, Inklusion und Nachhaltigkeit sind. Damit wird der Wandel, den es in unserem System braucht, zu einem menschlichen Projekt, mit dem sich jeder identifizieren kann. Die Architektur wird also bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals eine zentrale Rolle spielen.
Sie haben sich als Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2030 komplett CO2-neutral zu sein. Das klingt nach einer ziemlichen Herausforderung.
Bei den Zielen, die wir uns setzen, geht es immer darum, uns einem gewissen Druck auszusetzen und unseren Fokus zu schärfen. Seit wir uns das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 gesetzt haben, hat sich unsere Herangehensweise an Projekte tatsächlich verändert. Wir haben damit begonnen, bei jedem Projekt die Messlatte der Nachhaltigkeit etwas höher zu legen. Wir wollen das Ziel nicht erreichen, indem wir nur mehr grüne Leuchtturmprojekte umsetzen, das hätte gesamtgesellschaftlich nicht so eine große Wirkung.
Für unsere Lebensräume braucht es Lösungen, die ein Zusammenspiel von Ästhetik, Inklusion und Nachhaltigkeit sind.
Carl Bäckstrand, Vize-CEO White Arkitekter
Ziehen da alle Auftraggeber mit?
Das ist unterschiedlich. Es gibt Kunden, die haben einen noch höheren Anspruch als wir. Und dann gibt es auch die, die sich gar nicht davon überzeugen lassen, weil sie in sehr kurzen Zyklen agieren und nur bis zu dem Punkt denken, an dem sie damit Geld machen können. Solche Projekte lehnen wir ab, die können wir einfach nicht unterstützen. Durch die EU-Taxonomie-Verordnung sehen wir allerdings, wie Banken zunehmend Druck auf Entwickler ausüben. Es braucht diese finanziellen Instrumente, um hier einen grundlegenden Wandel zu erzielen.
Warum der enge zeitliche Rahmen von 2030?
Der zeitliche Rahmen hat folgenden Hintergrund: Wir arbeiten in einem Bereich mit sehr langen Projektzeiten. Wenn wir das Ziel „Net Zero“ bis 2045 erreichen wollen, dann müssen die Projekte ab 2030 oder 2035 klimaneutral sein, da es Zeit braucht, das auch über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg umzusetzen. Hinter unserem Ziel steht ein umfassender Plan und eine konkrete Roadmap. Die großen Vorzeigeprojekte brauchen wir, um mehr Bewusstsein zu schaffen, den Hebel setzen wir bei der Masse an.
Interview: Gertraud Gerst
Fotos: Patrick Degerman, Åke E:son Lindman, Anders Bobert
Visualisierung: White Arkitekter
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The Wing of Swallow nennt sich ein dreidimensionaler Freizeitpark in Shenzhen, der Erholungsraum, Erlebnisspielplatz und Aussichtsplattform in einem ist. Ein Stück öffentlicher Raum aus Holz, der unterhält und verbindet.
Ganz an der Spitze der Insel Java befindet sich Amsterdams Flatiron-Gebäude aus Holz, das Hotel Jakarta. Das Herz des energieneutralen 4-Stern-Hotels bildet ein subtropischer Garten.
Die Holz-Hybrid-Bauweise schont Ressourcen und basiert auf einem modularen System aus Fertigteilen. Wie diese zusammengesetzt werden, zeigen die 3D-Modelle des Bürogebäudes Timber Peak, der schon bald den Zollhafen Mainz überragen wird.
Unweit von Amsterdam entsteht Europas größtes, aus Holz gebautes Logistikzentrum: Das „Logistics Center West“ des Mode-Riesen Bestseller. Designt vom Büro Henning Larsen. Und mit dem Ziel, neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Design zu setzen.
Australien hinkt beim nachhaltigen Bauen hinterher. Der Macquarie University Incubator ist ein preisgekrönter Holzbau, der zeigt, wie sich Energie und Ressourcen auf allen Ebenen einsparen lassen.
Mit dem Shanshui Firewood Garden in der chinesischen Provinz Sichuan übersetzt das Büro Mix Architecture das baukulturelle Erbe in eine neue Formensprache. Lichte Wandschirme aus aufgehängtem Brennholz loten den Raum neu aus.
Renommierte britische Privatschulen setzen immer öfter auf repräsentative Holzbauten. Mit dem neuen Lesesaal der St. Edward’s School nördlich von Oxford verpasste das Büro TSH Architects der Fachwerk-Bauweise ein zeitgemäßes Update.
Holz ist nicht gleich Holz. Die enorme Entwicklung in den letzten Jahrzehnten hat neue Holzbauprodukte mit enorm hoher Belastbarkeit hervorgebracht. Bernhard Egert, Head of Timber Construction der UBM Development AG, erklärt die wichtigsten im Überblick.
Der Impact Hub Berlin ist ein Community- und Co-Working-Space, der das kreislauffähige Bauen von der Theorie in die Praxis gebracht hat. LXSY Architekten setzten einen Holzbau in eine alte Lagerhalle und bauten ihn mit großteils recycelten Baustoffen aus.
Die Geschichte des Salzburger Hotels Zum Hirschen ist Jahrhunderte alt. Die Eigentümer renovieren das Hotel nun und erweitern es um 42 Wohnungen in Holz-Hybrid-Bauweise. Statt Schnitzel und Gulasch serviert man nun levantinische Mezze.
Auf dem Anwesen Domaine de Bayssan standen lange Zelte als Provisorium für ein Theater. Das Pariser Büro K Architectures griff für eine neue Spielstätte auf dem historischen Gelände auf die Idee des Zirkuszelts zurück.
Mit dem Hotelprojekt Boca de Agua hat Architektin Frida Escobedo eine Anlage mit spezieller Magie an die mexikanische Laguna de los Siete Colores gesetzt: Die Gäste logieren in Baumhäusern aus Holz und Stein, die ganz auf Nachhaltigkeit und Regeneration ausgerichtet sind.
Die jüngste Transformation hat aus dem Zollhafen Mainz ein lebenswertes Wohn- und Arbeitsviertel gemacht. Das Holz-Hybrid-Hochhaus Timber Peak bildet die neue Spitze am Zollhafen und ist ein Vorzeigeprojekt für das klimafreundliche Bauen der Zukunft.
Stefan Winter zählt zu den renommiertesten Fachleuten, wenn es um Holz als Baustoff geht. Warum Hybridlösungen kein Rückschritt für den Holzbau sind und wie langfristige Holzprodukte das Klima verbessern, erklärt der Professor und gelernte Zimmerer im Interview.
Das Architektenduo Katsuya Fukushima und Hiroko Tominaga hat mit der neuen Kyudo-Halle und dem Boxclub der Kogakuin Universität zwei innovative Holztragwerke entwickelt. Kostengünstiges Bauen heißt in diesem Fall: Ressourcen schonen.
Singapurs Changi Airport ist weltweit einzigartig. Neben dem spektakulären Kuppelbau mit dem größten Indoor-Wasserfall der Welt ist nun ein neuer Terminal in Planung, der den Flughafen zur vollwertigen Stadt machen soll.
Eine der wichtigsten Institutionen in New Yorks öffentlichem Raum hat Zuwachs bekommen. Moynihan Connector nennt sich die Verbindungsbrücke, die einen neuen Anschluss zur High Line und einen Hochwald für Manhattan bringt.
Ao-ft hat das Spruce House & Studio aus Massivholz in eine Londoner Reihenhaus-Zeile eingefügt. Und zeigt damit, dass sich Historie und Moderne nicht ausschließen. Zusammen kann beides sogar nachhaltig sein.
Der Seeigel stand Pate für einen Pavillon auf dem Gelände der Universität Freiburg. Wissenschafter:innen haben ihn geplant. Gebaut wurde er von Robotern. Ziel ist es, Ressourcen zu sparen und neue Ansätze für nachhaltiges Bauen zu finden.
Ein besonderes Highlight der neuen alpinen Architektur befindet sich in den Eggentaler Dolomiten. Nicht nur, weil die Hütte Oberholz auf über 2000 Meter liegt, auch weil sich Tradition und Moderne hier auf Augenhöhe treffen.
Eine neue Multifunktions-Arena soll Vancouvers Veranstaltungsszene bereichern. Das PNE Amphitheatre erfüllt mit seiner rekordverdächtigen Dachkonstruktion aus lokalem Holz aber auch einen wichtigen politischen Auftrag.
Mit dem Fährterminal in Tórshavn bekommen die Färöer Inseln ein neues architektonisches Wahrzeichen in Holz-Beton-Hybridbauweise. Der Entwurf von Henning Larsen sorgt auch dafür, dass der Hafen den Menschen zurückgegeben wird.
Nicht in einer Weltmetropole, sondern im schottischen Hügelland befindet sich eines der ambitioniertesten Holzbauprojekte unserer Zeit. Das doppelt gekrümmte Holzkuppeldach der Macallan Distillery ist Ingenieurskunst auf höchstem Niveau.
Die Vogelbeobachtungsstation Tij im niederländischen Schilfgürtel ist ein Paradebeispiel für das zirkuläre Bauen im Einklang mit der Natur. Die eiförmige Holzkonstruktion basiert auf der Zollinger-Bauweise, das Schilf seiner Hülle stammt aus direkter Umgebung.
Mit der Stockholm Wood City entsteht auf einem ehemaligen Industriegelände die größte Stadt der Welt, die aus Holz gebaut ist. Die Architektur für die Vorzeigestadt der Zukunft kommt von den Holzbau-Pionieren Henning Larsen und White Arkitekter.
Das Tamedia-Gebäude in Zürich zählt auch zehn Jahre nach seiner Errichtung zu den visionärsten Ingenieur-Holzbauten der Welt. Welcher Ansatz hinter der herausragenden Konstruktion steht, hat Pritzker-Preisträger Shigeru Ban dem ubm magazin. verraten.
Das Unternehmen Modvion errichtet in Schweden eine 105 Meter hohe Windkraft-Anlage aus Holz. Weltweit die höchste ihrer Art. Windkraftwerke mit Holztürmen sind ein junger, aber expansiver Markt.
Hundert Jahre nach der Patentierung des Zollinger-Daches bekommt die freitragende Holzbauweise wieder neuen Auftrieb. Sie ist materialsparend, kreislauffähig und funktioniert gut im Selbstbau, weshalb sie heute bei der Errichtung von Werkhallen wieder beliebt ist.
Statt Grünflächen zu versiegeln und die Alpenlandschaft zu verhütteln, geht das Chaletdorf Peterhof Furx einen anderen Weg. Das Büro Baumschlager Eberle lieferte eine Hüttensiedlung mit architektonischem und ökologischem Anspruch.
Mount Fuji Architects entwarfen für den japanischen Immobilien-Konzern Daito Trust Construction in Tokio ein Ausstellungs- und Bürogebäude mit einer spektakulären Dachkonstruktion aus Holz: den ROOFlag.
Die Casa C ist alte, bodenständige, landwirtschaftliche Schweizer Nutzarchitektur. Und doch eines der ungewöhnlichsten Wohnhäuser im Land der Eidgenossen.
Zirkulär, naturnah und klimapositiv. Das Projekt Juf Nienke der Architekturbüros SeARCH und RAU gilt als das nachhaltigste Wohnbauprojekt Amsterdams. Die Holzbaumodule sind erweiterbar und für den Insektenschutz sorgt ein Fledermaushotel am Dach.
Wo früher Autos vor dem Supermarkt parkten, stehen nun vier neue Baukörper, die nicht nur in der Fassade, sondern auch in der Struktur aus Holz bestehen. Das Projekt Woody-M in Wien zeigt, wie innerstädtische Nachverdichtung geht.
Die Sundby School spielt die Klaviatur der klimaneutralen Baustoffe. Neben dem nachwachsenden Holz besteht sie aus einem Material, das für die Bauwende entscheidend sein könnte: Stroh. Ein wertvolles Abfallprodukt aus der Landwirtschaft.
Die CO₂-Emissionen zu senken ist für große Metropolen und ihre Skylines eine besondere Herausforderung. Dass auch historische Hochhäuser dekarbonisiert werden können, zeigt die beispiellose Sanierung des Empire State Building. Seine Aufzüge erzeugen neuerdings Strom.
Mit der Mannheimer Multihalle schuf Pritzker-Preisträger Frei Otto ein architektonisches Meisterwerk, das als „Wunder von Mannheim“ in die Geschichte einging. Seit 2021 wird es aufwändig saniert. Das neue Nutzungskonzept soll ganz im Sinne des alten Meisters sein.
Kopenhagens neues Viertel Nordhavn ist ein Paradebeispiel für nachhaltige urbane Entwicklung. Stadtarchitektin Camilla van Deurs hat dem ubm magazin. verraten, wo die großen Hebel zur CO₂-Reduktion liegen und warum die Stadt der Zukunft (fast) autofrei ist.
Der Handelsgigant Walmart errichtet im US-Bundesstaat Arkansas eine neue Konzern-Zentrale. Damit entsteht gleichzeitig der größte Campus mit Gebäuden aus Massivholz der USA.
Die neue Voisthalerhütte am Hochschwab ist ein konstruktiver Holzbau mit ökologischem und architektonischem Anspruch. Die energieautarke Schutzhütte von Dietger Wissounig Architekten erhielt das Umweltgütesiegel und den BIG SEE Architecture Award 2023.
Katja Kammerer ist Tischlerin, Architektin und Holzbau-Profi. Ihr geballtes Wissen und ihre Begeisterung für Holz setzt sie dort ein, wo UBM Development das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz errichtet – den Timber Peak. Ein Porträt zwischen Holzwerkstatt und Bauamt.
Zu 80 Prozent wiederverwertbar, zu 70 Prozent aus Rohstoffen gebaut, die aus einem Umkreis von 30 Kilometern stammen. In Südtirol wurde ein alter Stall zu einem Haus aus dem Öko-Baustoff Hanf umgewandelt.
Die natürlichen Kreisläufe der Natur zu beachten ist eine Grundlage ökologischen Landbaus. Diesen Prinzipien fühlt sich der Hersteller von Bio-Lebensmitteln Rapunzel naturgemäß verpflichtet. Sie gelten auch für das neue Betriebsgelände, auf dem Besucher nun die Rapunzel Welt entdecken können.
Eine neue Art von Miteinander und nachhaltiger Lebensraum zu leistbaren Preisen. Das verspricht das alternative Wohnprojekt Auenweide. Was das Holzbauprojekt so besonders macht, das hat Architekt Markus Zilker gegenüber dem ubm magazin. erklärt.
Das slowenisch-spanische Unternehmen Lushna erobert mit Glamping Cabins aus Holz den Weltmarkt. Das Unternehmen entwickelt aber auch Öko-Resorts und verspricht den „Glamour der Natur“.
Auf dem Gelände des Stanford Research Park in Palo Alto entsteht ein hochmodernes und nachhaltiges Bürogebäude. Das "Verdant Sanctuary" ist eines der ersten Bauwerke im Silicon Valley, das auf Massivholzbauweise setzt.
Wie kreativ die klimafreundliche Nachverdichtung sein kann, zeigt das Projekt Stadthaus in Linz. Das Architekturbüro mia2 hat den Aushub in Stampflehmwände gepresst und das historische Gebäude dank Holzbau in seiner Höhe fast verdoppelt.
Die Form ist eine Fusion aus alpiner Architektur und zerklüfteter Bergkette. Das neue Kongress- und Messezentrum in der norditalienischen Gemeinde Agordo lotet die ästhetische Ausdrucksform des Holzbaus neu aus.
Ein Supermarkt, der selbst Lebensmittel für die Region erzeugt und klimaneutral erbaut ist. Das ist das Konzept von Rewe Green Farming, dessen Prototyp in Wiesbaden steht. Nun sollen weitere Filialen in Holzbauweise folgen.
Shigeru Ban zählt zu den wichtigsten Vertretern einer neuen, nachhaltigen Architektur. Warum er diese Zuschreibung ablehnt und warum die Beständigkeit eines Gebäudes nicht vom Baumaterial abhängt, hat er uns bei einem ausführlichen Interview in seinem Büro in Paris erklärt.
Bernhard Egert ist einer von 300 Timber Heroes in der UBM Development. Er zählt zu den gefragtesten Holzbauexperten des Landes. UBM Development hat ihn an Bord geholt, damit er im Bereich „Timber Construction“ seine breite Kompetenz einbringen kann. Wir haben den naturverbundenen Diplomingenieur zum großen Holzbau-Talk gebeten.
Es sieht aus wie eine Utopie, soll aber in den nächsten Jahren in Kopenhagen Wirklichkeit werden: Metro-Stationen in hybrider Holzbauweise. Das Konzept von JaJa Architects ist ganzheitlich angelegt und wendet das klimafreundliche Bauen jetzt auch unter der Erde an.
Das Architektur- und Design-Kollektiv A-01 hat als erster in Costa Rica nachhaltige Wohneinheiten im modularen Baukasten-System entwickelt: das No Footprint House. Die Kunden können, so das Architektur-Studio, nach Herzenslust vor Planungsbeginn so etwas wie virtuelles Lego spielen. Die Fertigung ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sondern auch an die lokalen Gegebenheiten angepasst.
Mit einem Neubau auf dem Campus der Universität Tilburg beschert das Büro Powerhouse Company den Niederlanden ihr erstes aus Massivholz gefertigtes Uni-Gebäude: Ein modernes Hörsaalzentrum, das den Studenten viel zu bieten hat. Zeitlos designt und energieneutral.
Das Open-Source-Projekt Living Places will das Wohnen nicht nur nachhaltiger und gesünder macher, sondern auch für mehr Menschen leistbar. Die Prototypen in Holzbauweise können in Kopenhagen besichtigt werden – der diesjährigen Welthauptstadt der Architektur.
Eines der spektakulärsten Holzbauprojekte wird derzeit in Schweden realisiert. Der neue Wisdome des Tekniska Museet in Stockholm ist eine Free-Form-Konstruktion aus 20 Kilometer Furnierschichtholz, die so noch nie zuvor gebaut wurde.
Wenn in Kopenhagen nach 30 Jahren erstmals wieder eine Kirche gebaut wird, dann mit Ikonen-Potenzial. Für die Ørestad Church entwarf Henning Larsen einen skulpturalen Holzbau. Eine Kirche 2.0, die zum modernen Community-Center wird, unabhängig vom Glaubensbekenntnis.
Das tschechische Holzverarbeitungsunternehmen Kloboucká lesní engagiert sich für nachhaltige Forstwirtschaft und ebensolches Bauen. Sein neuer, von Mjölk Architekti designter Hauptsitz passt dazu: Schlicht, umweltfreundlich, aus Holz und mit modernsten Technologien.
Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung von Industriebrachen. Die Re-Use-Spezialisten von Smartvoll zeigen, wie aus der alten Remise Amstetten ein neues Ökosystem aus Pflanzen, Tieren und Menschen entstehen kann.
Das außergewöhnliche kleine Wohnhaus Strohfloh zeigt, wie nachhaltiges Bauen unkompliziert zu bewerkstelligen ist. Die „Holzperle” wurde in Holzriegelbauweise mit Strohballendämmung und Photovoltaikanlage in Murstetten errichtet.
Die Bayerische Versorgungskammer bekommt eine neue Zentrale vom frisch gekürten Pritzker-Preisträger David Chipperfield. Das 3-teilige Ensemble in Holz-Hybrid-Bauweise ist ein klares Bekenntnis für nachhaltiges Bauen und eine Absage an die rein ikonische Hochhaus-Architektur.
In der Weinregion Südoststeiermark transformierten ein Jungwinzer und eine Architektin einen alten Kuhstall zu einem zeitgemäßen Weinbaubetrieb. Das sichtbare Holztragwerk wurde im Weinhof Locknbauer zum Designelement erklärt.
Ein adaptierbares Tiny House aus den Niederlanden hebt die Grenzen zwischen Drinnen und Draußen auf. Auf dem World Architecture Festival in Lissabon wurde ANNA Stay zum „World Hotel Building of the Year 2022“ ernannt.
Eine High-Speed-Bahn verbindet das hyggelige Waldhaus mit Oslos Stadtzentrum. Ellingsrudgrenda soll Norwegens erstes kreislauffähiges Quartier werden. Der Masterplan zur klimaneutralen Stadtentwicklung kommt vom Architekturbüro Snøhetta.
Seit 2006 entsteht in Bad Aibling die City of Wood, ein Modell für die Nullenergiestadt von morgen. Der neueste Zuwachs in CO₂-neutraler Holzbauweise kommt vom Vorarlberger Holzbau-Pabst Hermann Kaufmann.
In einem der weltweit höchsten Holz-Hochhäuser in der nordschwedischen Stadt Skellefteå befindet sich The Wood Hotel. Ein neuer Urlaubsmagnet, der von der Landschaft, der Architektur und einer grünen Zukunftsvision profitiert.
Bremens Überseeinsel wird zu einem neuen, grünen Stadtviertel entwickelt. Leistbaren, nachhaltigen und obendrein schönen Wohnraum verspricht das Projekt Wohngewächshaus von Delugan Meissl. Hier sollen Menschen und Pflanzen gleichermaßen gedeihen.
Es werden dringend mehr Schulen benötigt – 15.000 allein in Europa. Aus dem einfach montierbaren Schulbausatz Sylva von Stora Enso entstehen klimafreundliche Schulen aus Holz, die Kindern eine positive Lernumgebung und sinnstiftende Architektur bieten.
Die belgische Stadt Antwerpen bekommt einen japanisch inspirierten Wohnturm in Holz-Hybridbauweise. Der Entwurf stammt von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban, der die Natur und den Baustoff Holz zum zentralen Designimpuls macht.
Der Klimawandel ist eng an soziale Fragen geknüpft und der klimaneutrale Holzbau oft noch ein Luxussegment. Ein preisgekröntes Beispiel im sozialen Wohnbau liefert der Holzwohnbau Seestadt Aspern, der ein neuer Instagram-Hotspot in Wien geworden ist.
Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.
Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.