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Mit Herz fürs Holz
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Mit Herz fürs Holz

Das tschechische Holzverarbeitungsunternehmen Kloboucká lesní engagiert sich für nachhaltige Forstwirtschaft und ebensolches Bauen. Sein neuer, von Mjölk Architekti designter Hauptsitz passt dazu: Schlicht, umweltfreundlich, aus Holz und mit modernsten Technologien.

Dass der Baustoff Holz begehrter ist denn je, kann Holzverarbeiter wie Kloboucká lesní nur freuen. Doch das tschechische Unternehmen, das sich für nachhaltige Forstwirtschaft engagiert, plädiert auch für Achtsamkeit beim Umgang mit dem klimafreundlichen Naturmaterial. Und hat sich das Ziel gesetzt, das Potenzial nachhaltigen Bauens aufzuzeigen. Mit ganzheitlichem Umweltansatz und moderner Technologie. Das neue, von Mjölk Architekti designte Hauptquartier des Betriebs passt punktgenau dazu: Ein Holzgebäude, das sowohl mit umweltfreundlicher Schlichtheit, als auch mit zukunftsorientierter Technik brilliert.

(Klima-)Freundliche Eleganz

Was Mjölk Architekti auf dem Kloboucká lesní Werksgelände in Brumov-Bylnice errichtet haben, hat schon optisch seinen Reiz. Das neue Haupthaus hat einen traditionell geformten Rahmen, der in vielen Wiederholungen ein längliches, geradezu elegantes Volumen bildet. Mit seinem Satteldach, den klaren Linien, viel Holz und Glas wirkt das Gebäude transparent und freundlich. 

Schön, funktionell und klimafreundlich: Das neue Hauptquartier des Holzverarbeitungsunternehmens Kloboucká lesní. (Bild: BoysPlayNice)
Schön, funktionell & klimafreundlich: Das neue Hauptquartier des Holzverarbeitungsunternehmens Kloboucká lesní.

Von langen Transportwegen des Materials zum Bauplatz kann jedenfalls keine Rede sein: Das Holz fürs Tragwerk wurde in der nur 100 Meter entfernten Produktionshalle des Auftraggebers aufbereitet. Und die dafür verwendeten Bäume stammen überwiegend aus den umliegenden Wäldern.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Baumaterialien für Ihr Haus nicht um den halben Globus reisen müssen. Wo Sie den Wald kennen, aus dem das Holz für Ihr Haus stammt.

Mjölk Architekti / Kloboucká lesní 

Die Nordfassade hat das Team von Mjölk Architekti auf die Stadt und den Besuchereingang ausgerichtet. Der Neubau verdeckt andere Industriehallen des Geländes, eröffnet jedoch einen Blick in die schöne Naturlandschaft. Bebaut wurden 476 Quadratmeter Boden, die Bruttogeschossfläche beträgt 1.100 Quadratmeter.

Mjölk Architekti: Mit Herz fürs Holz. (Bild: BoysPlayNice)
Mjölk Architekti: Mit Herz fürs Holz. (Bild: BoysPlayNice)

Die Tragwerkskonstruktion besteht aus einem Brettschichtholzrahmen, einem Betonkern und Stahlverstrebungen. Mehrere Arten von Fassadenverkleidungen füllen jede Spannweite des Rahmens entsprechend der inneren räumlichen und programmatischen Organisation aus. Das modulare System sorgt für Flexibilität und lässt sich auch an künftige Funktionsänderungen anpassen.

Arbeitsplatz mit Wohlfühl-Faktor

Hinter der traditionell anmutenden Form des Gebäudes verbergen sich viele moderne technische Lösungen. Und das Büro Mjölk Architekti hat großen Wert darauf gelegt, den Kloboucká lesní Mitarbeitern alles zu bieten, was Wohlbefinden bei der Arbeit verspricht. Zum Beispiel auch durch die verschiedenen überdachten Außenterrassen, die das gesamte Bauwerk durchziehen.

Vielfältig & wandelbar: Die Arbeitsplätze im neuen, von Mjölk Architekti designten Kloboucká lesní Hauptsitz. (Bild: BoysPlayNIce)
Vielfältig & wandelbar: Die Arbeitsplätze im neuen, von …
Vielfältig & wandelbar: Die Arbeitsplätze im neuen, von Mjölk Architekti designten Kloboucká lesní Hauptsitz. (Bild: BoysPlayNIce)
… Mjölk Architekti designten Kloboucká lesní Hauptsitz.

Das Innenleben des neuen Firmen-Hauptsitzes steht konzeptionell in Einklang mit der Gesamtidee des Entwurfs, die die Planer mit dem Begriff „strukturelle Ehrlichkeit“ umschreiben: Man sieht sofort, wie alles funktioniert. Die Grundprinzipien sind schon von außen erkennbar. Die tragende Struktur des schweren Skeletts zieht sich durchs gesamte Gebäude und gliedert den Innenraum rhythmisch. Die oberste Ebene ist ein offener Raum. Sie wird vom mit einer Solaranlage bestückten Dach überspannt. Dort, wo die Sonne nicht auftrifft, ersetzt Glas die Photovoltaikpaneele.

Wir sehen in der Philosophie der Nachhaltigkeit, Sparsamkeit und sozialen Verantwortung eine neue Chance und ein neues Entwicklungspotenzial.

Mjölk Architekti

In Sachen Materialaufwand beeindruckt das Design von Mjölk Architekti duch seine Sparsamkeit. Im Inneren werden Brettschichtholzprofile mit Glasfensterflächen, Holzverkleidungen und Holz-Glas-Akustikwänden kombiniert. Diese Trennwände verleihen dem Innenraum einen offenen Charakter. Alle verglasten Wände und die Verkleidungen aus Holzplatten sind gleitend gelagert, um der Dynamik des Holzgebäudes gerecht zu werden.

Mjölk Architekti: Mit Herz fürs Holz. (Bild: BoysPlayNice)

Die Holz-Beton-Decken sind in die Sichtdecken-Konstruktionen eingestreut, die durch polierten Beton auf dem Boden ergänzt werden. „Versteckt“ wird nichts: Die gesamte Technik wurde sichtbar im Innenraum installiert, mit rahmenlosen Durchbrüchen durch die Holztrennwände. Die Basics des Innenausbaus wiederholen sich auf allen Etagen. 

Raum für Erforschung neuer Lösungen

Neben den Büroräumen verfügt das neue Kloboucká lesní Haupthaus über Bereiche, die als kreative Werkstätten oder Erholungszonen für die Mitarbeiter genutzt werden können. Schließlich will das Unternehmen sich auch der Erforschung neuer Möglichkeiten innovativ-nachhaltiger Holzverarbeitung widmen. Das offene, oberste Stockwerk indes ist als multifunktionaler Raum für Vorträge, Firmenveranstaltungen oder Produktpräsentationen gestaltet.

Das von Mjölk Architekti designte, neue Hauptgebäude des tschechischen Holzverarbeiters Kloboucká lesní. (Bild: BoysPlayNice)
Das von Mjölk Architekti designte, neue Hauptgebäude des tschechischen Holzverarbeiters Kloboucká lesní. (Bild: BoysPlayNice)

Sowohl dem Team von Mjölk Architekti als auch seinem Auftraggeber liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. So wird auch in der Beschreibung des Projekts nochmals extra betont, dass umweltbewusstes Bauen nicht bei Wärmedämmungsstandards enden kann, sondern Ort und Nutzung eine wichtige Rolle spielen: „Es gibt viele Maßnahmen und Energieaufwendungen, die während Herstellung und Transport der einzelnen Gebäudeteile anfallen. Dann die Frage nach der richtigen Nutzung des Gebäudes während seiner Lebensdauer. Und nicht zuletzt muss gründlich überlegt werden, was am Ende dieser Lebensdauer geschieht.“

Die Solaranlage auf dem Dach deckt den Energiebedarf des Neubaus auf dem Kloboucká lesní Werksgelände. (Bild: BoysPlayNice)
Die Solaranlage auf dem Dach deckt den Energiebedarf des Neubaus.

Der schöne Neubau auf dem Werksgelände spiegelt diese Prinzipien wider. Etwa in Form der PV-Anlage, die genug Energie produziert, um den Bedarf zu decken. Das Gebäude verfügt über einen Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von 72 kW. Überschuss wird für den Produktionsbereich des Unternehmens verwendet. 

Kluges Dach-Design á la Mjölk Architekti

Laut Mjölk Architekti und Kloboucká lesní wird der Großteil aller elektronischen Geräte auf dem Gelände derzeit mit Solarstrom betrieben. Die Solarpaneele des Hauptsitzes dienen auch als Dachmaterial. Auf der Nordseite indes dominiert Glas, um mehr Licht in die Räume zu lassen.

Sonnenkraft und Tageslicht, vom Entwurf des Büros Mjölk Architekti optimal genützt: Wo keine Sonne auftrifft, ersetzt Glas die Solarpaneele und erhellt die Innenräume. (Bild: BoysPlayNice)
Sonnenkraft und Tageslicht, optimal genützt: Wo keine Sonne auftrifft, ersetzt Glas die Solarpaneele und erhellt die Innenräume.

Vom Dach abfließendes Regenwasser wird in offenen Teichen gespeichert und in den Sommermonaten zur Bewässerung und Kühlung verwendet. Durch Reflexion diffusen Tageslichts trägt auch die Wasseroberfläche dazu bei, Tageslicht tiefer ins Gebäude zu bringen.

Holz für Haus und Heizung

Für die Beheizung des neuen Haupthauses und des gesamten Geländes sorgt ein zentrales Kesselhaus. Als Hauptbrennstoff fungieren Hackschnitzel aus eigener Produktion. Dies macht den Standort unabhängig von anderen Brennstoffquellen. Und der umweltfreundliche Zusatznutzen dieser Lösung besteht darin, dass es sich um eine absolut ökologische Quelle handelt.

Mjölk Architekti: Mit Herz fürs Holz. (Bild: BoysPlayNice)
Mjölk Architekti: Mit Herz fürs Holz. (Bild: BoysPlayNice)

Der neue Hauptsitz des Holzverarbeiters Kloboucká lesní ist als mehr als „nur“ ein fortschrittliches Firmengebäude gedacht. Er soll auch als Labor dienen. Als Forschungsstätte, in der untersucht wird, wie man Gebäude schneller bauen und besser mit Energie und Materialien arbeiten kann, um deren Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus zu minimieren.

Es geht nicht nur um die Verarbeitung und den Verkauf von Holz, sondern um eine komplexe Aufgabe. Nennen wir es Waldpflege. Am Anfang steht ein Samen, am Ende ein Haus. Das System lässt sich nicht in Einzelteile zerlegen. Die Teile können nicht für sich allein existieren.

Kloboucká lesní

Mit Herz fürs Holz: Die oberste Etage des neuen Firmensitzes von Kloboucká lesní bietet Raum für Events und Produktpräsentationen. (Bild: BoysPlayNice)
Mit Herz fürs Holz: Die oberste Etage bietet Raum für Events und Produktpräsentationen.

Ein wichtiges Ziel in Zeiten des Klimawandels. Eines, das inzwischen immer mehr erfolgreiche Architekturstudios verfolgen. Das Revival des alten Baustoffs Holz spielt dabei eine gewichtige Rolle, wie Projekte wie Skidmore, Owings & Merrills „SPLAM“ Pavillon, Snøhettas Stadt aus Holz bei Göteborg oder Kanadas Megaprojekt Waterfront Toronto beweisen. Innovative Entwickler sehen Holzbau sogar als „größten CO2-Hebel“. Und was Mjölk Architekti und Kloboucká lesní nun in Tschechien errichtet haben, ist ein schönes Beispiel für achtsamen, zukunftsfitten Umgang mit dem Baustoff, auf dem so große Hoffnung ruht.

Text: Elisabeth Schneyder
Bilder: BoysPlayNice 

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#greenbuilding
Unter dem runden Giebel

Für die Erweiterung des Frammuseums in Oslo setzen Reiulf Ramstad Arkitekter auf ein außergewöhnliches Konzept. Der Neubau Framtid vermittelt zwischen den ausgestellten Schiffsbauten der Vergangenheit und dem klimaneutralen Holzbau von morgen.

Ein Rathaus wird grün
#greenbuilding
Ein Rathaus wird grün

Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf werden künftig in einem Holz-Hybrid-Hochhaus Platz finden. In ihrem Konzept setzen die österreichischen Architekturbüros Alleswirdgut und Hertl Architekten auf ein innovatives Energiekonzept und schaffen eine grüne Oase in der Stadt.

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